Patrick Alt
P., 2024
Lithographie
Edition von 6
47 × 37 cm (gerahmt)
550 € (gerahmt)
350 € (ungerahmt)
︎ (5 weitere Exp. noch verfügbar)
Über seine Arbeit schreibt Patrick Alt: „Blumenhaft sind die Motive, die sich seit 2010 in meiner Malerei entwickelten. Ausgehend von der Idee des Schemas eines Stilllebens kommt es zum Output abstrakter Zeichen auf der Bildfläche, die schließlich in einer Art Signet gipfeln. Dazu gesellt sich die aus den Akronymen PIN & TAN bestehende Signatur, die auf eine technische Verschlüsselung hindeutet. Hier wird die Signatur nun auf ein „P.“ reduziert, wodurch die kryptische Kennung wieder mit dem malenden Subjekt in Verbindung gerät. Das lithographische Verfahren ermöglicht es mir, die Zeitlichkeit des Zeichnens wie ein kurzes Reel in Stein zu bannen.“
Patrick Alt studierte Malerei bei Prof. Daniel Richter
an der Universität der Künste Berlin, bei Werner Büttner an der HfbK Hamburg und bei Prof. Michael Krebber an der Städelschule Frankfurt, wo er 2011 als Meisterschüler abschloss. In Ausstellungen waren seine Arbeiten u.a. im Kunsthaus Hamburg, in den Galerien Fiebach Minninger und Galerie Christian Nagel, Köln, der Five Thirty Three Gallery, Los
Angeles, im MMK, Frankfurt, im Hospitalhof, Stuttgart,
und der Galerie Zwinger, Berlin, zu sehen. 2020 war Patrick Alt Resident im Kunstverein Global Forest in St. Georgen im Schwarzwald. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Neda Aydin
Dabei sein ist alles I, 2024
Fussel, Kleberolle, Stahl verzinkt, Acrylglas
15 × 10 × 2,6 cm
Unikat
600 €
In „Dabei sein ist alles“ rahmt die Künstlerin ein Blatt einer Fusselrolle mit zufällig verteilten Fusseln ein. Die Fusseln, die fast wie zarte, spontane Zeichnungen oder Miniaturmalereien wirken, sind scheinbar banale Überbleibsel des Alltags. Durch den Titel werden die Fusseln zum Symbol für das menschliche Dasein: klein, unscheinbar, zufällig verteilt und ohne offensichtlichen Sinn, aber doch unentwegt und unvermeidlich da. In diesem Werk werden Fragen zur Bedeutung und Bedeutsamkeit unseres Daseins auf subtile und humorvolle Weise reflektiert.
Neda Aydin, geboren 1990, lebt in Berlin. Sie machte ihr Diplom in Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und ist derzeit Meisterschülerin bei Alicja Kwade an der HfBK Dresden. Aydin erhielt das Mart Stam/Deutschlandstipendium (2022–2023) sowie
die Mart Stam Projektförderung und erzielte im Rahmen des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs den ersten Platz für ihren Entwurf „Formschluss“ für das Bundesfinanzministerium.
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Neda Aydin
Dabei sein ist alles II, 2024
Fussel, Kleberolle, Stahl verzinkt, Acrylglas
15 × 10 × 2,6 cm
Unikat
600 €
︎
In „Dabei sein ist alles“ rahmt die Künstlerin ein Blatt einer Fusselrolle mit zufällig verteilten Fusseln ein. Die Fusseln, die fast wie zarte, spontane Zeichnungen oder Miniaturmalereien wirken, sind scheinbar banale Überbleibsel des Alltags. Durch den Titel werden die Fusseln zum Symbol für das menschliche Dasein: klein, unscheinbar, zufällig verteilt und ohne offensichtlichen Sinn, aber doch unentwegt und unvermeidlich da. In diesem Werk werden Fragen zur Bedeutung und Bedeutsamkeit unseres Daseins auf subtile und humorvolle Weise reflektiert.
Neda Aydin, geboren 1990, lebt in Berlin. Sie machte ihr Diplom in Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und ist derzeit Meisterschülerin bei Alicja Kwade an der HfBK Dresden. Aydin erhielt das Mart Stam/Deutschlandstipendium (2022–2023) sowie
die Mart Stam Projektförderung und erzielte im Rahmen des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs den ersten Platz für ihren Entwurf „Formschluss“ für das Bundesfinanzministerium.
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Laura Benz
Entwined, 2024
Acryl auf Baumwolle
50 × 40 cm
Unikat
1.080 €
In Laura Benz’ Malereien blitzen Anspielungen auf bekannte und allgegenwärtige Formen auf. Sie verschwinden im nächsten Moment im malerischen Duktus. Die Elemente werden in den Bildraum eingebettet und stehen sich nun gegenüber, grenzen aneinander oder verketten sich zu einem neuen Gefüge. Diverse Wirklichkeitsebenen kollidieren. Laura Benz’ Bilder sind konstruiert und instinktiv zugleich. Sie folgen einem malerischen Anliegen und unterliegen dessen stetiger Überprüfung. In jedem Werk entwickelt sich ein individuelles Narrativ. Am Ende mag die Idee von etwas Realem anklingen.
Laura Benz, geboren 1994 in Gießen, studierte von 2016 bis 2023 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Thomas Bechinger. Sie war Teil des Salon der Gegenwart 2023 in Hamburg und des Academy Square 2024 auf der art Karlsruhe. Es folgten Einzel- und Gruppenausstellungen in Kiel, Hamburg und Ulm.
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Julius Bobke
Eurodance, 2024
Glitzer, Öl und Plastilin auf Jute
50 × 40 cm
Unikat
1.350 €
Julius Bobke verwebt und erweitert klassische Malerei mit digitalen Prozessen. Das Aufgreifen und Weiterdenken kunsthistorischer Referenzen verbindet sich in seiner Arbeit mit einem starken Material- und Handwerksbezug. Bildelemente und Motive werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und in neue, zeitgenössische Themen überführt. Innerhalb seiner Arbeit nimmt Plastilin als Werkstoff und plastisches Gestaltungsmittel eine zentrale Rolle ein.
Julius Bobke, 1992 in Schweinfurt geboren, studierte Freie Kunst an der UdK Berlin und schloss sein Studium 2017 als Meisterschüler ab. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie in Kunstvereinen und auf Messen gezeigt. Er wurde mit dem Knispel Preis ausgezeichnet, erhielt ein Neustart Kultur Stipendium sowie ein Atelierstipendium der Deutschen Bank. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Julius Bobke
Dawgs Vol 1, 2023
Acryl, Blattgold, Digitaldruck, Glitzer, Plastilin auf Hahnemühle Papier
Edition 9/20
500 €
(weitere – unterschiedliche – Motive a. A. verfügbar)
Julius Bobke verwebt und erweitert klassische Malerei mit digitalen Prozessen. Das Aufgreifen und Weiterdenken kunsthistorischer Referenzen verbindet sich in seiner Arbeit mit einem starken Material- und Handwerksbezug. Bildelemente und Motive werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und in neue, zeitgenössische Themen überführt. Innerhalb seiner Arbeit nimmt Plastilin als Werkstoff und plastisches Gestaltungsmittel eine zentrale Rolle ein.
Julius Bobke, 1992 in Schweinfurt geboren, studierte Freie Kunst an der UdK Berlin und schloss sein Studium 2017 als Meisterschüler ab. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie in Kunstvereinen und auf Messen gezeigt. Er wurde mit dem Knispel Preis ausgezeichnet, erhielt ein Neustart Kultur Stipendium sowie ein Atelierstipendium der Deutschen Bank. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Jenny Brosinski
almost everything, 2024
Pigmentdruck auf Leinwand, zusammengefügt mit grundierter Leinwand, jedes individualisiert, signiert und nummeriert auf der Rückseite
72 × 66 × 2 cm
Edition von 16
2.500 €
Bei Jenny Brosinskis Arbeit handelt es sich um ein AP der Edition „almost everything“, welche von VogelART herausgebracht wurde. Besonders daran ist, dass sie aus zwei Lagen Leinen besteht, von denen ein Teil bedruckt und aufwendig grundiert wurde. Zudem wurde jede Leinwand von Brosinski mit Sprühfarbe bearbeitet. Die beiden Leinenschichten wurden aufgespannt, zugeschnitten und zusammengeklebt. An einer Ecke des Werks faltete und spannte die Künstlerin eine „Nase“ auf ganz unterschiedliche Weise, sodass jedes Werk einzigartig ist.
Jenny Brosinski, geboren 1984 in Celle, studierte an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und beendete ihr Studium mit dem Abschluss der Meisterschülerin. In Großbritannien, Belgien, Deutschland, Italien, Dänemark, Schweden, Australien, den USA, China und Korea wurden ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich unter anderen im MMCA National Museum of Modern and Contemporary Art (KOR) , der Public Collection of the City of Gothenburg (SWE), der Kunsthalle Emden, dem Museum Berlinische Galerie Berlin (GER), der Martin Z. Margulies Collection (USA), den Sammlungen Wemhöner (GER) und Flick (GER), der Bech Risvig Collection (DK), sowie der Kai Loebach Collection (USA). Jenny Brosinski war u.a. Stipendiatin der Stiftung Kunstfonds Bonn und der Akademie Schloss Solitude und erhielt das Elsa-Neumann-Stipendium. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
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Sebastian Bühler
Geometric shapes 5, Italy, 2023
Fotografie, C–Print auf Hahnemühle, Photo Rag Papier, gerahmt in Schattenfuge
100 × 70 cm
Edition 1/4
1.400 €
„Dort wo andere weitergehen“, schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Teresa Bischoff über Sebastian Bühlers Arbeit, „bleibt er stehen, sieht hin und entdeckt den Reiz des nicht mehr Vollkommenen. Das Versehrte, das wir meist gewohnt sind zu negieren, nimmt er behutsam in den Blick und lichtet es mit Sorgfalt und Respekt ab. Aber nicht nur in der Nahsicht enthüllt er zuvor Verborgenes und zeigt auf, dass sich in der Zerstörung Schönheit findet. Auch in seiner Arbeit, ‚Toxic Aesthetics‘, die aus extremer Ferne fotografiert ist, wendet er dieses Prinzip an. Sebastian Bühler vermittelt nicht nur eine neue Sicht auf die Oberfläche, sondern ebenso auf das Dahinter und vor allem auf uns selbst.“
Sebastian Bühler, geboren 1984 in Augsburg, ist ein bildender Künstler, der mit dem Medium Fotografie arbeitet. Aufgewachsen in den 1990ern prägte ihn schon sehr früh die Hip Hop Kultur. Inspiriert von der kreativen Energie dieser Subkultur, fand er Anfang der 2000er Jahre den Weg zur Fotografie, studierte Fotodesign an der Hochschule München und Multimediales didaktisches Design an der Hochschule Ansbach (MA). Seine Arbeiten waren u.a. in Belfast, Siena, Triest, Augsburg, München und Berlin zu sehen. Zu seiner Einzelausstellung in der MEWO Kunsthalle, Memmingen, erschien jüngst ein Katalog. Er lebt und arbeitet in Augsburg.
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Sebastian Bühler
Toxic Aesthetics – Marble, North Macedonia 1, 2024
Fotografie, C–Print auf Hahnemühle, Photo Rag Papier, gerahmt in Schattenfuge
100 × 70 cm
Edition 1/4
1.400 €
︎ (2 weitere Exp. noch verfügbar)
„Dort wo andere weitergehen“, schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Teresa Bischoff über Sebastian Bühlers Arbeit, „bleibt er stehen, sieht hin und entdeckt den Reiz des nicht mehr Vollkommenen. Das Versehrte, das wir meist gewohnt sind zu negieren, nimmt er behutsam in den Blick und lichtet es mit Sorgfalt und Respekt ab. Aber nicht nur in der Nahsicht enthüllt er zuvor Verborgenes und zeigt auf, dass sich in der Zerstörung Schönheit findet. Auch in seiner Arbeit, ‚Toxic Aesthetics‘, die aus extremer Ferne fotografiert ist, wendet er dieses Prinzip an. Sebastian Bühler vermittelt nicht nur eine neue Sicht auf die Oberfläche, sondern ebenso auf das Dahinter und vor allem auf uns selbst.“
Sebastian Bühler, geboren 1984 in Augsburg, ist ein bildender Künstler, der mit dem Medium Fotografie arbeitet. Aufgewachsen in den 1990ern prägte ihn schon sehr früh die Hip Hop Kultur. Inspiriert von der kreativen Energie dieser Subkultur, fand er Anfang der 2000er Jahre den Weg zur Fotografie, studierte Fotodesign an der Hochschule München und Multimediales didaktisches Design an der Hochschule Ansbach (MA). Seine Arbeiten waren u.a. in Belfast, Siena, Triest, Augsburg, München und Berlin zu sehen. Zu seiner Einzelausstellung in der MEWO Kunsthalle, Memmingen, erschien jüngst ein Katalog. Er lebt und arbeitet in Augsburg.
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Matthias Dornfeld
o.T., 2022
Kaltnadelradierung auf Hahnemühle Papier
Druck 39,5 × 29 cm
Papier ca. 60 × 40 cm
Edition 4/7
700 €
Das Werk von Matthias Dornfeld bedient sich klassischer malerischer Motive wie z.B. Porträt, Landschaft, Stillleben oder Abstraktion. Was seine sehr unterschiedlichen Werke miteinander verbindet, sind die Art und Weise, wie, und die Haltung, in der sie gemalt sind. Das Sujet ist nicht wirklich wichtig. Ein Versuch, sich von Theorie und Ideologie zu befreien und auf jeglichen akademischen Anspruch zu verzichten.
Matthias Dornfeld ist 1960 in Esslingen geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München, wo er 2014/15 eine Gastprofessur hatte. In Einzelausstellungen waren seine Werke u.a. in New York, Vancouver, Chicago, Los Angeles, London, Brüssel, Helsinki, München, Berlin und Esslingen zu sehen. Seit 2000 lebt und arbeitet er in Berlin.
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Carsten Fock
untitled (after the party), 2023/24
gouache, tempera and resin on canvas
24 × 18 cm
Unikat
1.500 €
„Zentraler Aspekt in meinem künstlerischem Werk“, so Carsten Fock, „ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Landschaftsmalerei. In meinen Gemälden und Malereiinstallationen verband ich über Jahrzehnte die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die kritische Hinterfragung der Ost-West-Malerei im geteilten Deutschland der sechziger und siebziger Jahre. Landschaftsmalerei war immer ein historisch und kunstgeschichtlich kontaminiertes Sujet, verbunden mit Reflexionen über die deutsche Vergangenheit, Nationalismus, Krieg und Teilung, aber auch über die Gewalt der Moderne. Meine Gemälde unternahmen dabei den Versuch, formaler, analytischer, popkultureller Kommentar zu sein, eine innere Vision der Gegenwart zu entwickeln. Dabei thematisierte ich immer wieder die ideologische Rolle der Kunst und des Künstlers, die Machtverhältnisse, die Malerei repräsentiert. In den jüngeren Arbeiten, die ab Ende 2020 entstehen, ist es die Landschaft, die in die Seele blickt.“
Carsten Fock, 1968 in Deutschland geboren, studierte von 1995 bis 1997 an der Kunsthochschule Kassel, anschließend von 1997 bis 2002 an der Städelschule Frankfurt am Main. Er war Meisterschüler von Per Kirkeby. In den Jahren 2019 bis 2024 waren seine Arbeiten national und international u.a. in Wien, Berlin, München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Landshut, Leipzig und Andratx zu sehen. Carsten Fock folgte Einladungen zu Residenzen des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2015), des CCA Andratx (2009) und der Sammlung Lenikus (2008). In den Jahren 2010 und 2013 erhielt er Arbeitsstipendien des Berliner Senats.
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Carsten Fock
untitled (VEJBY autumn II), 2023/24
gouache, tempera and resin on canvas
24 × 18 cm
Unikat
1.500 €
„Zentraler Aspekt in meinem künstlerischem Werk“, so Carsten Fock, „ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Landschaftsmalerei. In meinen Gemälden und Malereiinstallationen verband ich über Jahrzehnte die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die kritische Hinterfragung der Ost-West-Malerei im geteilten Deutschland der sechziger und siebziger Jahre. Landschaftsmalerei war immer ein historisch und kunstgeschichtlich kontaminiertes Sujet, verbunden mit Reflexionen über die deutsche Vergangenheit, Nationalismus, Krieg und Teilung, aber auch über die Gewalt der Moderne. Meine Gemälde unternahmen dabei den Versuch, formaler, analytischer, popkultureller Kommentar zu sein, eine innere Vision der Gegenwart zu entwickeln. Dabei thematisierte ich immer wieder die ideologische Rolle der Kunst und des Künstlers, die Machtverhältnisse, die Malerei repräsentiert. In den jüngeren Arbeiten, die ab Ende 2020 entstehen, ist es die Landschaft, die in die Seele blickt.“
Carsten Fock, 1968 in Deutschland geboren, studierte von 1995 bis 1997 an der Kunsthochschule Kassel, anschließend von 1997 bis 2002 an der Städelschule Frankfurt am Main. Er war Meisterschüler von Per Kirkeby. In den Jahren 2019 bis 2024 waren seine Arbeiten national und international u.a. in Wien, Berlin, München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Landshut, Leipzig und Andratx zu sehen. Carsten Fock folgte Einladungen zu Residenzen des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2015), des CCA Andratx (2009) und der Sammlung Lenikus (2008). In den Jahren 2010 und 2013 erhielt er Arbeitsstipendien des Berliner Senats.
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Carsten Fock
untitled (behind the scenes), 2023/24
gouache, tempera and resin on canvas
24 × 18 cm
Unikat
1.500 €
„Zentraler Aspekt in meinem künstlerischem Werk“, so Carsten Fock, „ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Landschaftsmalerei. In meinen Gemälden und Malereiinstallationen verband ich über Jahrzehnte die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die kritische Hinterfragung der Ost-West-Malerei im geteilten Deutschland der sechziger und siebziger Jahre. Landschaftsmalerei war immer ein historisch und kunstgeschichtlich kontaminiertes Sujet, verbunden mit Reflexionen über die deutsche Vergangenheit, Nationalismus, Krieg und Teilung, aber auch über die Gewalt der Moderne. Meine Gemälde unternahmen dabei den Versuch, formaler, analytischer, popkultureller Kommentar zu sein, eine innere Vision der Gegenwart zu entwickeln. Dabei thematisierte ich immer wieder die ideologische Rolle der Kunst und des Künstlers, die Machtverhältnisse, die Malerei repräsentiert. In den jüngeren Arbeiten, die ab Ende 2020 entstehen, ist es die Landschaft, die in die Seele blickt.“
Carsten Fock, 1968 in Deutschland geboren, studierte von 1995 bis 1997 an der Kunsthochschule Kassel, anschließend von 1997 bis 2002 an der Städelschule Frankfurt am Main. Er war Meisterschüler von Per Kirkeby. In den Jahren 2019 bis 2024 waren seine Arbeiten national und international u.a. in Wien, Berlin, München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Landshut, Leipzig und Andratx zu sehen. Carsten Fock folgte Einladungen zu Residenzen des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2015), des CCA Andratx (2009) und der Sammlung Lenikus (2008). In den Jahren 2010 und 2013 erhielt er Arbeitsstipendien des Berliner Senats.
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Lea Grebe
Organism I, 2023
Acrylfarbe, Pigmentstift auf Papier
59,5 × 42 cm
gerahmt
Unikat
1.600 €
„Die Arbeiten aus den Serien ‚Brut‘ und ‚Organism‘ thematisieren Fragen von Transformation und Metamorphose.“, so Lea Grebe. „Scheinbar schwebend im luftleeren Raum existieren hybride Organismen in der Formfindung befindlich, unklar ob vergrößert oder tatsächlich so groß entfaltet im Raum des Blattes. Teilweise noch verpuppt in Kokons oder fragilen Eigelegen, umhüllt von zarten Häuten und Membranen, wachsen sie heran. Gerade geschlüpft sind sie fragil, zerbrechlich und mit sich und ihrer Metamorphose beschäftigt. Unklar bleibt, ob sie ihre endgültige Form schon gefunden haben oder sie sich noch im Wandel befinden.“
Lea Grebe, geboren 1987 in München, studierte von 2007 bis 2012 Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, und Neuere Deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 2012 bis 2018 Malerei und Grafik bei Prof. Axel Kasseböhmer an der Akademie der Bildenden Künste München. Das Studium schloss sie 2018 als Meisterschülerin ab. Seit 2017 ist sie künstlerische Mitarbeiterin der Klasse ehem. Prof. Kasseböhmer bzw. Klasse Prof. Schirin Kretschmann. 2020/21 erhielt sie u.a. die Debütanten Förderung der Stadt Nürnberg, das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds und das Stipendium des Freistaats Bayern für Cité des Arts Paris.
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Lea Grebe
Brut X (small), 2024
Pastell auf Papier
33 × 24 cm
gerahmt
Unikat
950 €
„Die Arbeiten aus den Serien ‚Brut‘ und ‚Organism‘ thematisieren Fragen von Transformation und Metamorphose.“, so Lea Grebe. „Scheinbar schwebend im luftleeren Raum existieren hybride Organismen in der Formfindung befindlich, unklar ob vergrößert oder tatsächlich so groß entfaltet im Raum des Blattes. Teilweise noch verpuppt in Kokons oder fragilen Eigelegen, umhüllt von zarten Häuten und Membranen, wachsen sie heran. Gerade geschlüpft sind sie fragil, zerbrechlich und mit sich und ihrer Metamorphose beschäftigt. Unklar bleibt, ob sie ihre endgültige Form schon gefunden haben oder sie sich noch im Wandel befinden.“
Lea Grebe, geboren 1987 in München, studierte von 2007 bis 2012 Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, und Neuere Deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 2012 bis 2018 Malerei und Grafik bei Prof. Axel Kasseböhmer an der Akademie der Bildenden Künste München. Das Studium schloss sie 2018 als Meisterschülerin ab. Seit 2017 ist sie künstlerische Mitarbeiterin der Klasse ehem. Prof. Kasseböhmer bzw. Klasse Prof. Schirin Kretschmann. 2020/21 erhielt sie u.a. die Debütanten Förderung der Stadt Nürnberg, das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds und das Stipendium des Freistaats Bayern für Cité des Arts Paris.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Julia Haugeneder
ohne Titel (microwave egg cooker), 2023
Linoldruck
136 × 86 cm
Edition von 13
900 €
Julia Haugeneders Jahresgabe fußt auf ihrer langjährigen akademischen Auseinandersetzung mit Fragen der gesellschaftlichen Produktion, einschließlich der Reproduktion. Der Linolschnitt entstand 2023 im Rahmen von Julia Haugeneders Solo Show in der Wiener Galerie Thoman und wurde in Zusammenarbeit mit Chavanne und Pechman gedruckt. Das Motiv ist der im Museum of American History befindliche Eierkocher, der vollständig aus Kunststoff besteht und Teil der Sammlung von Julia Child war. Als Relikt einer Zeit, in der Kunststoff eine grenzenlose Erleichterung bot, ohne die katastrophalen Folgen für den Planeten und die menschliche Gesundheit in ihrer Komplexität zu bedenken, steht der Eierkocher für eine Aufbruchstimmung der 1950er Jahre, die heute als uneinholbare Vergangenheit erscheint.
Julia Haugeneder, geboren 1987, studierte Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Philosophie in Wien und Rotterdam. 2011 wechselte sie an die Akademie der bildenden Künste Wien und schloss dort 2019 ihr Studium ab – zeitweise auch an der Kunstschule Central Saint Martins in London (UK). Sie arbeitet meist kollaborativ in wechselnden Konstellationen und präsentiert ihre Arbeiten im öffentlichen Raum sowie in Galerien und Museen. Stipendien führten sie nach London, Chicago und Athen. Im November 2024 wurde sie mit dem Anerkennungspreis Bildende Kunst (NÖ) ausgezeichnet.
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Daniel Hörner
untitled (22), 2024
Kugelschreiber, Wachs, Vaseline, Pigment auf Nessel
45 × 33 cm
Unikat
1.900 €
Hörners Malerei besteht aus einem geometrischen Raster von Kugelschreiberlinien, die durch weiche Ölpastellkreiden ein Natural entwickeln. Die abstrakten Bilder sind in ihrer Grundstruktur aus Linien und Flächen eher einfach gehalten, führen aber durch ihre Behandlung und Bearbeitung ein starkes Eigenleben. Die Malerei wird so zum Material, das, reduziert auf einfache Kompositionen, die Farbe für sich sprechen lässt. Farbe als Objekt, als Ereignis, obsessiv und losgelöst von Duktus und malerischer Geste.
Daniel Hörner, geboren 1978 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte 2004–2009 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Prof. Ludger Gerdes, wo er 2009 mit dem Diplom abschloss. In den vergangenen Jahren waren seine Arbeiten in Galerien in Leipzig und Hamburg zu sehen, zuletzt 2024 in der Solo Show „pure reservoir“ bei Nina Mielcarzyck in Leipzig und der Gruppenausstellung „Eigelb“ bei Lycra in Hamburg, Neben weiteren Präsenzen in Galerien war er 2023 auch in der Gruppenausstellung „danger lurks in every cut“ im Kunstverein Schwerin vertreten. Seine Arbeit ist Teil der Bundeskunstsammlung, der Sammlung Falckenberg und der Sammlung der Stadtgalerie Kiel.
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Daniel Hörner
untitled (9), 2024
Kugelschreiber, Wachs, Vaseline, Pigment auf Nessel
45 × 30 cm
Unikat
1.900 €
Hörners Malerei besteht aus einem geometrischen Raster von Kugelschreiberlinien, die durch weiche Ölpastellkreiden ein Natural entwickeln. Die abstrakten Bilder sind in ihrer Grundstruktur aus Linien und Flächen eher einfach gehalten, führen aber durch ihre Behandlung und Bearbeitung ein starkes Eigenleben. Die Malerei wird so zum Material, das, reduziert auf einfache Kompositionen, die Farbe für sich sprechen lässt. Farbe als Objekt, als Ereignis, obsessiv und losgelöst von Duktus und malerischer Geste.
Daniel Hörner, geboren 1978 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte 2004–2009 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Prof. Ludger Gerdes, wo er 2009 mit dem Diplom abschloss. In den vergangenen Jahren waren seine Arbeiten in Galerien in Leipzig und Hamburg zu sehen, zuletzt 2024 in der Solo Show „pure reservoir“ bei Nina Mielcarzyck in Leipzig und der Gruppenausstellung „Eigelb“ bei Lycra in Hamburg, Neben weiteren Präsenzen in Galerien war er 2023 auch in der Gruppenausstellung „danger lurks in every cut“ im Kunstverein Schwerin vertreten. Seine Arbeit ist Teil der Bundeskunstsammlung, der Sammlung Falckenberg und der Sammlung der Stadtgalerie Kiel.
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Daniel Hörner
untitled, 2024
Kugelschreiber, Wachs, Vaseline, Pigment auf Nessel
45 × 33 cm
Unikat
2.500 €
Hörners Malerei besteht aus einem geometrischen Raster von Kugelschreiberlinien, die durch weiche Ölpastellkreiden ein Natural entwickeln. Die abstrakten Bilder sind in ihrer Grundstruktur aus Linien und Flächen eher einfach gehalten, führen aber durch ihre Behandlung und Bearbeitung ein starkes Eigenleben. Die Malerei wird so zum Material, das, reduziert auf einfache Kompositionen, die Farbe für sich sprechen lässt. Farbe als Objekt, als Ereignis, obsessiv und losgelöst von Duktus und malerischer Geste.
Daniel Hörner, geboren 1978 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte 2004–2009 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Prof. Ludger Gerdes, wo er 2009 mit dem Diplom abschloss. In den vergangenen Jahren waren seine Arbeiten in Galerien in Leipzig und Hamburg zu sehen, zuletzt 2024 in der Solo Show „pure reservoir“ bei Nina Mielcarzyck in Leipzig und der Gruppenausstellung „Eigelb“ bei Lycra in Hamburg, Neben weiteren Präsenzen in Galerien war er 2023 auch in der Gruppenausstellung „danger lurks in every cut“ im Kunstverein Schwerin vertreten. Seine Arbeit ist Teil der Bundeskunstsammlung, der Sammlung Falckenberg und der Sammlung der Stadtgalerie Kiel.
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Karen Irmer
verwirrt, 2024
C-Print auf Aludibond, gerahmt
24 × 32 cm
Edition von 10
700 €
︎ (2 weitere Exp. noch verfügbar)
Die bildnerischen Strategien Karen Irmers zielen darauf ab, Routinen des Wahrnehmens zu durchbrechen und für eine Haltung zu sensibilisieren, die Mehrdeutigkeiten zulässt. „In Irmers Fotoserie ‚Zustand der Veränderung‘ begegnen uns“, wie Simone Kimmel schreibt, „Naturräume von hoher atmosphärischer Intensität. Mystisch und geheimnisvoll wirken die hochformatigen Szenerien. Doch nur auf den ersten Blick meinen wir, es handle sich dabei um ein reales Abbild der Wirklichkeit. Schnell beschleicht uns das Gefühl, dass in diesen Bildern etwas nicht stimmt. Auf der Suche nach Orientierung überprüfen wir die Fotografien (…), um schließlich die Inkongruenz von Wahrnehmung und Wirklichkeit zu entlarven. Die vermeintlichen Spiegelungen (…) erweisen sich als Täuschung.“
Karen Irmer, geboren 1974 in Friedberg, Bayern, ist eine deutsche Künstlerin, welche die Grenzen zwischen den Medien Fotografie und Bewegtbild aufbricht. Ihre Werke wurden unter anderem in den Deichtorhallen in Hamburg, im Haus der Kunst sowie auf der VII Tashkent Biennale of Contemporary Art gezeigt. Von 2015 bis 2017 lehrte sie im Rahmen des Dorothea-Erxleben-Exzellenzstipendiums an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig. Kürzlich ist die Monografie „Karen Irmer – State of Change“ mit einem einführenden Text des Kulturwissenschaftlers und Autors Wolfgang Ullrich im Kerber Verlag erschienen. Aktuell ist sie in der Ausstellung „Neue Stille“ im Kunstmuseum Heidenheim vertreten.
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Karen Irmer
darüberhinaus, 2024
C-Print auf Aludibond, gerahmt
24 × 32 cm
Edition von 10
700 €
︎ (3 weitere Exp. noch verfügbar)
Die bildnerischen Strategien Karen Irmers zielen darauf ab, Routinen des Wahrnehmens zu durchbrechen und für eine Haltung zu sensibilisieren, die Mehrdeutigkeiten zulässt. „In Irmers Fotoserie ‚Zustand der Veränderung‘ begegnen uns“, wie Simone Kimmel schreibt, „Naturräume von hoher atmosphärischer Intensität. Mystisch und geheimnisvoll wirken die hochformatigen Szenerien. Doch nur auf den ersten Blick meinen wir, es handle sich dabei um ein reales Abbild der Wirklichkeit. Schnell beschleicht uns das Gefühl, dass in diesen Bildern etwas nicht stimmt. Auf der Suche nach Orientierung überprüfen wir die Fotografien (…), um schließlich die Inkongruenz von Wahrnehmung und Wirklichkeit zu entlarven. Die vermeintlichen Spiegelungen (…) erweisen sich als Täuschung.“
Karen Irmer, geboren 1974 in Friedberg, Bayern, ist eine deutsche Künstlerin, welche die Grenzen zwischen den Medien Fotografie und Bewegtbild aufbricht. Ihre Werke wurden unter anderem in den Deichtorhallen in Hamburg, im Haus der Kunst sowie auf der VII Tashkent Biennale of Contemporary Art gezeigt. Von 2015 bis 2017 lehrte sie im Rahmen des Dorothea-Erxleben-Exzellenzstipendiums an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig. Kürzlich ist die Monografie „Karen Irmer – State of Change“ mit einem einführenden Text des Kulturwissenschaftlers und Autors Wolfgang Ullrich im Kerber Verlag erschienen. Aktuell ist sie in der Ausstellung „Neue Stille“ im Kunstmuseum Heidenheim vertreten.
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Olga Jakob
Macula Relief Nr. 15, 2022
Pigment, Seidenpapier, Polyester
60 × 45 cm
Unikat
2.400 €
Das monochrom anmutende Bildrelief weist einen plastischen, beinah bildhauerischen Charakter auf, den Olga Jakob aus vernähten Stoffen herausarbeitet, die sie mit in Kleister getränktem Seidenpapier aus recycleten Papieren überzieht. Das „Innere“, das „Skelett“ des Bildes, wird dabei wie von einer Haut durch die sensibel und fragil anmutende Papierschicht bedeckt, verhüllt, bewahrt und geschützt. Die Versteifung des Papiers zu einem Relief bildet einen Raum, ein Dazwischen als Möglichkeitsort.
Olga Jakob, geboren 1985 in Kiew, lebt und arbeitet in Köln. Ihren Abschluss machte sie 2015 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ihre Arbeiten wurden u.a. im NRW Forum Düsseldorf, Museum für Neue Kunst Freiburg, Kunstverein Bellevue Saal Wiesbaden, Kunsthaus NRW Kornelimünster und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden gezeigt. Neben dem NeustartKulturPlus Stipendium erhielt sie den Kalinowski Preis, die Graduiertenförderung Baden-Württemberg und war Stipendiatin der Deutschen Studienstiftung.
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Olga Jakob
una, 2016
Pigment, Seidenpapier, Baumwolle
40 × 36 cm
Unikat
1.800 €
Das monochrom anmutende Bildrelief weist einen plastischen, beinah bildhauerischen Charakter auf, den Olga Jakob aus vernähten Stoffen herausarbeitet, die sie mit in Kleister getränktem Seidenpapier aus recycleten Papieren überzieht. Das „Innere“, das „Skelett“ des Bildes, wird dabei wie von einer Haut durch die sensibel und fragil anmutende Papierschicht bedeckt, verhüllt, bewahrt und geschützt. Die Versteifung des Papiers zu einem Relief bildet einen Raum, ein Dazwischen als Möglichkeitsort.
Olga Jakob, geboren 1985 in Kiew, lebt und arbeitet in Köln. Ihren Abschluss machte sie 2015 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ihre Arbeiten wurden u.a. im NRW Forum Düsseldorf, Museum für Neue Kunst Freiburg, Kunstverein Bellevue Saal Wiesbaden, Kunsthaus NRW Kornelimünster und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden gezeigt. Neben dem NeustartKulturPlus Stipendium erhielt sie den Kalinowski Preis, die Graduiertenförderung Baden-Württemberg und war Stipendiatin der Deutschen Studienstiftung.
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Maria Justus
Seneca, 2024
Fine Art Print, Acryl
40 × 30 cm
gerahmt
Edition von 20
420 €
︎ (4 weitere Exp. noch verfügbar)
Maria Justus’ künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit und Zukunft, aus Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie vielschichtige Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.
Maria Justus, geboren 1989 in Nowosibirsk, UdSSR, schloss 2017 ihr Studium der Malerei und zeitbasierten Medien an der AdBK München ab. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Europa teil und erhielt Stipendien und Auszeichnungen, u.a. von der Stiftung Kunstfonds, der Steiner Stiftung, dem DAAD und der LH München. In diesem Jahr zeigte sie eine Einzelausstellung in der Galerie Heckenhauer in München sowie im Kunstverein GEDOK München e.V. im Rahmen ihrer Auszeichnung als Debütantin des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Maria Justus
Lost Heroes (Villa Borghese), 2024
Beschichtete Transferfolie und Acryl auf Leinwand
31 × 25 cm
gerahmt
Unikat
1.400 €
Maria Justus’ künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit und Zukunft, aus Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie vielschichtige Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.
Maria Justus, geboren 1989 in Nowosibirsk, UdSSR, schloss 2017 ihr Studium der Malerei und zeitbasierten Medien an der AdBK München ab. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Europa teil und erhielt Stipendien und Auszeichnungen, u.a. von der Stiftung Kunstfonds, der Steiner Stiftung, dem DAAD und der LH München. In diesem Jahr zeigte sie eine Einzelausstellung in der Galerie Heckenhauer in München sowie im Kunstverein GEDOK München e.V. im Rahmen ihrer Auszeichnung als Debütantin des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Franz Jyrch
Shortcuts, 2024
Acryl auf Keilrahmen, Marabu-Feder
ca. 23 × 4,5 × 1,7 cm
Unikat-Edition von 9
von 20 bis 100 cm Länge, signiert und nummeriert
550 €
Shortcuts ist eine Reflexion über die wesentliche Eigenschaft von Editionen: Ein Kunstwerk wird allein dadurch preisgünstiger, weil mehrere Versionen desselben existieren. Der Aspekt der Einzigartigkeit wird jedoch durch die Nummerierung der Stücke reintegriert. Je niedriger die Nummer, desto näher scheint es dem „Original“ zu sein und desto attraktiver für Interessent:innen. Shortcuts 2024 kosten alle das Gleiche. Je höher die Nummer, desto größer das Exemplar.
Franz Jyrch, geboren 1980 in Cottbus, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie studierte an der Hochschule für Grafik & Buchkunst in Leipzig. Jyrchs Arbeit wurde u.a. mit dem Marion Ermer Preis und dem Stipendium für das ISCP in New York ausgezeichnet. Jyrch nahm an internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil, u.a. in Berlin, Zürich, Bukarest, Montreal und New York. Ihre Arbeiten sind u.a. vertreten in der Sammlung der GfZK Leipzig, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Bundeskunstsammlung.
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Isabell Kamp
Yeah... but no (cringe), 2024
Keramik
ca. 21 × 14 × 5 cm
Edition von 10
230 €
„In den figurativen Arbeiten,“ so Kamp, „geht es um eine transformierende Erprobung unterschiedlicher Gedanken über und Kommunikationsstrukturen in zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Auseinandersetzung mit der menschlichen Erscheinung und ihrer Körpersprache werden Fragestellungen, Ideen und Wahrnehmungen eingebaut. Das Leitmotiv ist die Suche nach visuellen Entsprechungen für emotionale Befindlichkeiten.“
Isabell Kamp ist 1980 in Bonn geboren. Sie absolvierte ihr Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und hat 2008 mit Diplom abgeschlossen. Von 2009 bis 2019 war der Lebensmittelpunkt in Hamburg, seitdem wieder im Rheinland. Gezeigt werden ihre Arbeiten, für die sie mit verschiedenen Kunstpreisen ausgezeichnet wurde, in Galerien, Kunstvereinen, Städtischen Galerien und Museen.
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Isabell Kamp
Kiss me, tonight, now, please, what are you waiting for, Asshole, fuck off!, 2020
Keramik
ca. 7 × 6 × 6 cm
Offene Edition, Unikate
270 €︎ (weitere Unikate mit unterschiedlicher Mimik noch verfügbar)
„In den figurativen Arbeiten,“ so Kamp, „geht es um eine transformierende Erprobung unterschiedlicher Gedanken über und Kommunikationsstrukturen in zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Auseinandersetzung mit der menschlichen Erscheinung und ihrer Körpersprache werden Fragestellungen, Ideen und Wahrnehmungen eingebaut. Das Leitmotiv ist die Suche nach visuellen Entsprechungen für emotionale Befindlichkeiten.“
Isabell Kamp ist 1980 in Bonn geboren. Sie absolvierte ihr Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und hat 2008 mit Diplom abgeschlossen. Von 2009 bis 2019 war der Lebensmittelpunkt in Hamburg, seitdem wieder im Rheinland. Gezeigt werden ihre Arbeiten, für die sie mit verschiedenen Kunstpreisen ausgezeichnet wurde, in Galerien, Kunstvereinen, Städtischen Galerien und Museen.
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Christofer Kochs
Rückseite der Wirklichkeit, 2019
Holzschnitt im Handabzug (Unikat), Öl auf Papier
36 × 26 cm
gerahmt im Objektrahmen 50 × 40 cm
Unikat
980 €
Die malerische Arbeit von Christofer Kochs kreist um die universellen Themen Transformation, Übergang und Wandel, tief verwurzelt in der menschlichen Existenz. In der Balance zwischen figürlicher Darstellung und abstrakten Elementen entfaltet sich eine eindringliche Bildsprache, die durch hohe Sensibilität und emotionale Resonanz besticht. [….] Kochs Arbeiten spiegeln die Komplexität der menschlichen Existenz wider, die stets im Fluss ist. Sie berühren tief, indem sie auf subtile Weise universelle Gefühle von Loslassen, Veränderung und Neuanfang aufgreifen. Diese sensible Bildsprache lädt den Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben, die ihn in den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Körperlichen und dem Geistigen führt.
Christofer Kochs wurde 1969 in Osnabrück geboren. 1990 war er Assistent in der Lithographiewerkstatt von Jan Prein in Augsburg und studierte 1992 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste München, 1996 als Meisterschüler bei Prof. Berger. An der Akademie wirkte er als studentische Assistenz in der Lithographiewerkstatt bei Prof. Karl Imhof. Nach früheren Lehraufträgen an der Fachhochschule Augsburg, der Universität Dortmund und der Alanus Hochschule Bonn nahm er 2017 einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg und 2018 an der Hochschule Augsburg an. Durch Ausstellungs- und Messebeteiligungen war seine Arbeit in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen. In den Jahren 2024, 2021 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium Künstlerhaus Mecklenburg, Schloss Plüschow.
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Christofer Kochs
Wiedersehen mit der Gegenwart, 2022
Holzschnitt im Handabzug (Unikat), Öl auf Papier
36 × 26 cm
gerahmt im Objektrahmen 50 × 40 cm
Unikat
980 €
Die malerische Arbeit von Christofer Kochs kreist um die universellen Themen Transformation, Übergang und Wandel, tief verwurzelt in der menschlichen Existenz. In der Balance zwischen figürlicher Darstellung und abstrakten Elementen entfaltet sich eine eindringliche Bildsprache, die durch hohe Sensibilität und emotionale Resonanz besticht. [….] Kochs Arbeiten spiegeln die Komplexität der menschlichen Existenz wider, die stets im Fluss ist. Sie berühren tief, indem sie auf subtile Weise universelle Gefühle von Loslassen, Veränderung und Neuanfang aufgreifen. Diese sensible Bildsprache lädt den Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben, die ihn in den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Körperlichen und dem Geistigen führt.
Christofer Kochs wurde 1969 in Osnabrück geboren. 1990 war er Assistent in der Lithographiewerkstatt von Jan Prein in Augsburg und studierte 1992 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste München, 1996 als Meisterschüler bei Prof. Berger. An der Akademie wirkte er als studentische Assistenz in der Lithographiewerkstatt bei Prof. Karl Imhof. Nach früheren Lehraufträgen an der Fachhochschule Augsburg, der Universität Dortmund und der Alanus Hochschule Bonn nahm er 2017 einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg und 2018 an der Hochschule Augsburg an. Durch Ausstellungs- und Messebeteiligungen war seine Arbeit in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen. In den Jahren 2024, 2021 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium Künstlerhaus Mecklenburg, Schloss Plüschow.
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Christofer Kochs
Wiedersehen mit der Gegenwart, 2022
Holzschnitt im Handabzug (Unikat), Öl auf Papier
36 × 26 cm
gerahmt im Objektrahmen 50 × 40 cm
Unikat
980 €
Die malerische Arbeit von Christofer Kochs kreist um die universellen Themen Transformation, Übergang und Wandel, tief verwurzelt in der menschlichen Existenz. In der Balance zwischen figürlicher Darstellung und abstrakten Elementen entfaltet sich eine eindringliche Bildsprache, die durch hohe Sensibilität und emotionale Resonanz besticht. [….] Kochs Arbeiten spiegeln die Komplexität der menschlichen Existenz wider, die stets im Fluss ist. Sie berühren tief, indem sie auf subtile Weise universelle Gefühle von Loslassen, Veränderung und Neuanfang aufgreifen. Diese sensible Bildsprache lädt den Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben, die ihn in den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Körperlichen und dem Geistigen führt.
Christofer Kochs wurde 1969 in Osnabrück geboren. 1990 war er Assistent in der Lithographiewerkstatt von Jan Prein in Augsburg und studierte 1992 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste München, 1996 als Meisterschüler bei Prof. Berger. An der Akademie wirkte er als studentische Assistenz in der Lithographiewerkstatt bei Prof. Karl Imhof. Nach früheren Lehraufträgen an der Fachhochschule Augsburg, der Universität Dortmund und der Alanus Hochschule Bonn nahm er 2017 einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg und 2018 an der Hochschule Augsburg an. Durch Ausstellungs- und Messebeteiligungen war seine Arbeit in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen. In den Jahren 2024, 2021 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium Künstlerhaus Mecklenburg, Schloss Plüschow.
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Eva Krusche
umhüllung, 2024
Acryl auf Leinwand
40 × 30 cm
Unikat
1.200 €
„Ich sammle und feiere die menschliche Seele in all ihren Nuancen“, beschreibt Eva Krusche ihre Arbeit. „Traditionelle Vorstellungen von Selbst und Gemeinschaft zu hinterfragen, dazu lade ich ein. Identität ist nicht statisch, sie wird ständig neu zusammengesetzt – meine Figuren erzählen davon. Gehöre ich dazu? Wer bin ich? Wer bist du? Arbeite ich zu viel? Arbeite ich zu wenig? Ich versuche Antworten zu finden – in Farbe, Form und Authentizität.“
Eva Krusche, geboren 1985 in Schongau, machte 2020 ihr Diplom in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Seitdem ist sie freischaffend als Malerin und Illustratorin tätig. Sie hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter 2015 „Juxtaposition. Junge urbane Kunst“ in der Städtischen Galerie Harderbastei Ingolstadt, 2016 „DIY – künstlerische Reflexionen“ in der Schwäbischen Galerie, Oberschönenfeld, und 2017 „Emotionen. Im Fluss.“ im Stadtmuseum Kaufbeuren. 2022 war ihre Arbeit in „friendly capitalism lounge“ in der Galerie Neurotitan, Berlin, und 2023 in „Think before you print“, bei Empfangshalle Projects 154, München, zu sehen.
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Eva Krusche
Komm zu mir wenn du es willst, 2024
Acryl auf Leinwand
40 × 30 cm
Unikat
1.200 €
„Ich sammle und feiere die menschliche Seele in all ihren Nuancen“, beschreibt Eva Krusche ihre Arbeit. „Traditionelle Vorstellungen von Selbst und Gemeinschaft zu hinterfragen, dazu lade ich ein. Identität ist nicht statisch, sie wird ständig neu zusammengesetzt – meine Figuren erzählen davon. Gehöre ich dazu? Wer bin ich? Wer bist du? Arbeite ich zu viel? Arbeite ich zu wenig? Ich versuche Antworten zu finden – in Farbe, Form und Authentizität.“
Eva Krusche, geboren 1985 in Schongau, machte 2020 ihr Diplom in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Seitdem ist sie freischaffend als Malerin und Illustratorin tätig. Sie hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter 2015 „Juxtaposition. Junge urbane Kunst“ in der Städtischen Galerie Harderbastei Ingolstadt, 2016 „DIY – künstlerische Reflexionen“ in der Schwäbischen Galerie, Oberschönenfeld, und 2017 „Emotionen. Im Fluss.“ im Stadtmuseum Kaufbeuren. 2022 war ihre Arbeit in „friendly capitalism lounge“ in der Galerie Neurotitan, Berlin, und 2023 in „Think before you print“, bei Empfangshalle Projects 154, München, zu sehen.
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Anna Ley
Gallia est omnis divisa in partes tres, 2024
Acryl auf Leinwand
20 × 16 cm
Unikat
550 €
Anna Ley malt, was sie sieht und wie sie es sieht. Sie reduziert die Motive, die sie wählt, auf das Notwendigste. Die Frage, die sich bei der Entstehung eines Bildes stellt, ist: Wie viel braucht das Bild und was braucht es nicht? Leys Bilder zeigen Alltagsgegenstände und Orte, die das Leben der Malerin geprägt haben. Sie gehören aber auch zum kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft. So hat der Betrachter die Möglichkeit, seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen mit dem jeweiligen Bild zu verknüpfen. Zoomt man aus dem Einzelbild heraus, entsteht ein Bildgeflecht, ein Hyperbild, das die persönliche Haltung und die Vorlieben der Malerin widerspiegelt, aber auch aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen aufwirft.
Anna Ley wurde 1990 in Troisdorf geboren. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. 2020 schloss sie mit dem Master of Education Bildende Kunst und Geisteswissenschaften an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Universität Hamburg, ab. Ihre Arbeiten waren u.a. in Ausstellungen der Galerie Kai Erdmann, von der die Künstlerin vertreten wird, zu sehen.
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Anna Ley
Morgen scheint die Sonne, 2024
Acryl auf Leinwand
30 × 40 cm
Unikat
940 €
Anna Ley malt, was sie sieht und wie sie es sieht. Sie reduziert die Motive, die sie wählt, auf das Notwendigste. Die Frage, die sich bei der Entstehung eines Bildes stellt, ist: Wie viel braucht das Bild und was braucht es nicht? Leys Bilder zeigen Alltagsgegenstände und Orte, die das Leben der Malerin geprägt haben. Sie gehören aber auch zum kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft. So hat der Betrachter die Möglichkeit, seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen mit dem jeweiligen Bild zu verknüpfen. Zoomt man aus dem Einzelbild heraus, entsteht ein Bildgeflecht, ein Hyperbild, das die persönliche Haltung und die Vorlieben der Malerin widerspiegelt, aber auch aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen aufwirft.
Anna Ley wurde 1990 in Troisdorf geboren. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. 2020 schloss sie mit dem Master of Education Bildende Kunst und Geisteswissenschaften an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Universität Hamburg, ab. Ihre Arbeiten waren u.a. in Ausstellungen der Galerie Kai Erdmann, von der die Künstlerin vertreten wird, zu sehen.
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Nora Lube
Grundansichten 1, 2024
Fine Art Print auf Alu Dibond
60 × 40 cm
Edition von 3
1.350 €
„In meiner Arbeit“, so Nora Lube, „überlagern sich verschiedene Räume und Zeiten. Ich beschäftige mich mit verkörpertem Wissen, das nicht nur in menschlicher Physis, sondern generell in Materie, die uns umgibt, gebunden ist. Dabei geht es mir um einen vereinenden Blick auf Mensch und Umgebung, der unter anderem auch auf die Unmöglichkeit dieser Trennung hinweist. Grundansichten 1&2 zeigt den Abguss eines gefundenen, handgeschnitzten Schaukelpferdes in Beton. Den Betonguss habe ich in einem See fotografiert. Die Skulptur wird hier als verlassenes Relikt inszeniert, und im Beton überlagern sich meine Prozessspuren mit den Gebrauchsspuren des Originals.“
Nora Lube, geboren 1989 in Seeheim-Jungheim, studierte Modedesign an der HTW Berlin und absolvierte 2023 ihr Diplom der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Thomas Rentmeister. Ihre Arbeiten wurden u.a. in Berlin, Hannover, Leipzig, Kiel und Wolfsburg gezeigt. Sie wurde mit dem Residenzstipendium des Künstlerhaus Meinersen, der Projektförderung der Alexander Tutsek Stiftung und dem Deutschlandstipendium der HBK Braunschweig ausgezeichnet.
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Nora Lube
Grundansichten 2, 2024
Fine Art Print auf Alu Dibond
60 × 40 cm
Edition von 3
1.350 €
„In meiner Arbeit“, so Nora Lube, „überlagern sich verschiedene Räume und Zeiten. Ich beschäftige mich mit verkörpertem Wissen, das nicht nur in menschlicher Physis, sondern generell in Materie, die uns umgibt, gebunden ist. Dabei geht es mir um einen vereinenden Blick auf Mensch und Umgebung, der unter anderem auch auf die Unmöglichkeit dieser Trennung hinweist. Grundansichten 1&2 zeigt den Abguss eines gefundenen, handgeschnitzten Schaukelpferdes in Beton. Den Betonguss habe ich in einem See fotografiert. Die Skulptur wird hier als verlassenes Relikt inszeniert, und im Beton überlagern sich meine Prozessspuren mit den Gebrauchsspuren des Originals.“
Nora Lube, geboren 1989 in Seeheim-Jungheim, studierte Modedesign an der HTW Berlin und absolvierte 2023 ihr Diplom der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Thomas Rentmeister. Ihre Arbeiten wurden u.a. in Berlin, Hannover, Leipzig, Kiel und Wolfsburg gezeigt. Sie wurde mit dem Residenzstipendium des Künstlerhaus Meinersen, der Projektförderung der Alexander Tutsek Stiftung und dem Deutschlandstipendium der HBK Braunschweig ausgezeichnet.
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Daniel Man
15./16.2.2021 (pandemic drawing series), 2021
pigment ink on paper
29,3 × 20,5 cm
glasgerahmt, Museumsglas
Unikat
750 €
„Die zwei Zeichnungen“, so Daniel Man, „entstammen der Serie Pandemic Drawing, die wie der Name bereits andeutet aus der Zeit der Pandemie stammt. Es ging mir vorwiegend darum, die Zeichnung in ihrer Eigenschaft als intuitives Ausdrucksmittel zu untersuchen. Die Zeichnung (ähnlich der Écriture automatique der 20er Jahre), die weitgehend ohne Vorstellung entsteht. Die Linie als Reise auf dem Papier. Es sind in Ein- bis Zwei-Tages-Abständen Zeichnungen entstanden, und das ca. 60 Tage lang. Jede Zeichnung ist ein Unikat. Die Zeichnungen tragen keine Unterschrift, werden durch ein signiertes Zertifikat zertifiziert.“
Daniel Man kam 1969 in London zur Welt, wo er die ersten vier Lebensjahre verbrachte. Bis zu seinem siebten Lebensjahr wohnte er mitten in Hongkong, danach eröffneten seine Eltern ein Restaurant in Augsburg, wo er seine Jugend verbrachte und als einer der ersten deutschen Graffiti-Sprüher mit dem Namen CODEAK in die „Szene“ eintauchte. In der Zeit von 1999 bis 2005 studierte er freie Kunst an den Hochschulen in Braunschweig und München. Neben Ausstellungen in der Münchner Galerie Andreas Binder, die ihn aktuelle vertritt, erzählten Ausstellungen in großen Museen und Galerien – unter anderem in Bremen, Wuppertal, Silkeborg, Hamburg, Augsburg, München, Zürich, Leipzig – mit zumeist raumbezogenen Installationen – von der Vielfalt seines Schaffens. In öffentlichen Sammlungen ist sein Werk neben anderen Teil der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München.
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Daniel Man
New Territory (pandemic drawing series), 2021
pigment ink on paper
29,7 × 21 cm
glasgerahmt, Museumsglas
Unikat
750 €
„Die zwei Zeichnungen“, so Daniel Man, „entstammen der Serie Pandemic Drawing, die wie der Name bereits andeutet aus der Zeit der Pandemie stammt. Es ging mir vorwiegend darum, die Zeichnung in ihrer Eigenschaft als intuitives Ausdrucksmittel zu untersuchen. Die Zeichnung (ähnlich der Écriture automatique der 20er Jahre), die weitgehend ohne Vorstellung entsteht. Die Linie als Reise auf dem Papier. Es sind in Ein- bis Zwei-Tages-Abständen Zeichnungen entstanden, und das ca. 60 Tage lang. Jede Zeichnung ist ein Unikat. Die Zeichnungen tragen keine Unterschrift, werden durch ein signiertes Zertifikat zertifiziert.“
Daniel Man kam 1969 in London zur Welt, wo er die ersten vier Lebensjahre verbrachte. Bis zu seinem siebten Lebensjahr wohnte er mitten in Hongkong, danach eröffneten seine Eltern ein Restaurant in Augsburg, wo er seine Jugend verbrachte und als einer der ersten deutschen Graffiti-Sprüher mit dem Namen CODEAK in die „Szene“ eintauchte. In der Zeit von 1999 bis 2005 studierte er freie Kunst an den Hochschulen in Braunschweig und München. Neben Ausstellungen in der Münchner Galerie Andreas Binder, die ihn aktuelle vertritt, erzählten Ausstellungen in großen Museen und Galerien – unter anderem in Bremen, Wuppertal, Silkeborg, Hamburg, Augsburg, München, Zürich, Leipzig – mit zumeist raumbezogenen Installationen – von der Vielfalt seines Schaffens. In öffentlichen Sammlungen ist sein Werk neben anderen Teil der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München.
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Christoph Roßner
Globus, 2024
Öl-und Acrylfarbe auf Karton
Künstlerrahmen 36,5 x 26,5 cm
Unikat
1.200 €
„Ich arbeite auf Papier, Karton und Leinwand mit den Mitteln der Malerei und der Zeichnung“, sagt Christoph Roßner. „Mich interessieren gegenständliche Anordnungen aus ge- und erfundenen Dingen. Den Prozess des Malens verstehe ich nicht als schlichte Umsetzung von Ideen, sondern als das Auffinden der Idee selbst. Mich interessiert besonders das Spannungsverhältnis zwischen einer klar zu benennenden Gegenständlichkeit und ihrer Brechung ins Uneindeutige. Dieserart suche ich nach einer Bildsprache zwischen einer verwirrenden Abseitigkeit und einem unaufgeregten Humor.“
Christoph Roßner, geboren 1982 in Zwickau, studierte Freie Kunst und Malerei in Weimar und Dresden und war Meisterschüler von Ralf Kerbach. Seine Arbeiten sind in der Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland und im Kunstfonds Sachsen vertreten. Er zeigte seine Arbeiten unter anderem im Leonhardi Museum Dresden, in der Romer Young Gallery in San Francisco und in der Halsey McKay Gallery in New York. Er lebt und arbeitet in Leipzig.
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Christoph Roßner
Painters Weekend, 2024
Acrylfarbe auf Karton
37,5 x 27,2 cm
Unikat
1.200 €
„Ich arbeite auf Papier, Karton und Leinwand mit den Mitteln der Malerei und der Zeichnung“, sagt Christoph Roßner. „Mich interessieren gegenständliche Anordnungen aus ge- und erfundenen Dingen. Den Prozess des Malens verstehe ich nicht als schlichte Umsetzung von Ideen, sondern als das Auffinden der Idee selbst. Mich interessiert besonders das Spannungsverhältnis zwischen einer klar zu benennenden Gegenständlichkeit und ihrer Brechung ins Uneindeutige. Dieserart suche ich nach einer Bildsprache zwischen einer verwirrenden Abseitigkeit und einem unaufgeregten Humor.“
Christoph Roßner, geboren 1982 in Zwickau, studierte Freie Kunst und Malerei in Weimar und Dresden und war Meisterschüler von Ralf Kerbach. Seine Arbeiten sind in der Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland und im Kunstfonds Sachsen vertreten. Er zeigte seine Arbeiten unter anderem im Leonhardi Museum Dresden, in der Romer Young Gallery in San Francisco und in der Halsey McKay Gallery in New York. Er lebt und arbeitet in Leipzig.
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Finja Sander
Die Farbe war grau-blau, 2024
Direktdruck auf Aluminiumverbundplatte
Maße variabel
3 Objekte aus insgesamt 52
490 € je Objekt
In ihren meist performativen Arbeiten sucht Sander nach Brüchen und Ambivalenzen im Alltäglichen, nach unbewussten Automatismen, sich wiederholenden gesellschaftlichen Mustern, die sie isoliert und innerhalb mehrteiliger, multimedialer Prozesse in neue Zusammenhänge bringt. Ihr eigener Körper ist dabei impulsgebender Initiator, eine Art Seismograf.
Die drei fotografischen Objekte stellen einen Ausschnitt aus der großformatigen Installation „Die Farbe war grau-blau“ dar, die im Sommer 2024 erstmalig während der Ausstellung „In einem Land vor unserer Zeit“ im Kunstverein Augsburg gezeigt wurde. Sie stehen stellvertretend für Sanders langfristige Beschäftigung mit Bildern und Ausprägungen des kollektiven Gedächtnisses im Kontext der Deutschen Erinnerungskultur.
Finja Sander, geboren 1996 in Hildesheim, schloss 2022 ihr Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin mit dem Meisterschülertitel ab. Ihre Performances wurden unter anderem in der Villa Hügel in Essen (2024), im Wallraf-Richartz-Museum, Köln, in den Barlach Museen, Güstrow (2023), auf der Skulpturen Triennale in Bingen (2023), im Museum für Fotografie, Berlin (2021), sowie im Hamburger Bahnhof, Berlin (2021) gezeigt. Sie ist Preisträgerin des UdK Berlin Art Award 2023.
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Willy Schulz
Fu Löwen_1, 2024
Gips, Pigment, Epoxy, Lack
ca. 45 × 20 × 35 cm
Unikat
800 €︎ (1 weiteres aus dieser Unikat-Serie a.A. erhältlich)
Die Arbeiten von Willy Schulz beschäftigen sich mit Materialität und Ikonografie. Eine Edition des Fu Löwen wurde gefertigt in verschiedener Farb-Kombination. Ursprünglich im Rahmen des Görlitzer ART-Skulpturenprojekts entstanden, verbindet dieses Werk markante Materialwahl mit tiefgründiger Symbolik. Inspiriert von Schulz’ Kindheit im Nachwendedeutschland, vereinen sich hier Beton und Eisen zu einer kraftvollen visuellen Präsenz. Die „Fu-Löwen“, als Symbole für Schutz und Nostalgie, stehen als Wächter seiner Vergangenheit und werfen Fragen zu kultureller Aneignung und Geschichte auf.
Willy Schulz wurde 1990 in Dresden geboren. 2022 war er Meisterschüler an der HfBK Dresden. Seine Arbeit war 2024 in der Ausstellung „THE GOOD, THE BAD AND THE BEAUTIFUL. Barbara Salesch & Willy Schulz“ in der Galerie Stephanie Kelly, Dresden, zu sehen, in „a Favor a Favor for a Favor. Hannes Uhlenhaut & Willy Schulz“ im Kunstraum Ortloff, Leipzig, sowie in „WIN/WIN. Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, Chemnitz. 2002 wurde er mit dem Gustav-Weidanz-Preis, Moritzburg, Halle, ausgezeichnet.
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Willy Schulz
Fu Löwen_3, 2024
Gips, Pigment, Epoxy, Lack
ca. 45 × 20 × 35 cm
Unikat
800 €
Die Arbeiten von Willy Schulz beschäftigen sich mit Materialität und Ikonografie. Eine Edition des Fu Löwen wurde gefertigt in verschiedener Farb-Kombination. Ursprünglich im Rahmen des Görlitzer ART-Skulpturenprojekts entstanden, verbindet dieses Werk markante Materialwahl mit tiefgründiger Symbolik. Inspiriert von Schulz’ Kindheit im Nachwendedeutschland, vereinen sich hier Beton und Eisen zu einer kraftvollen visuellen Präsenz. Die „Fu-Löwen“, als Symbole für Schutz und Nostalgie, stehen als Wächter seiner Vergangenheit und werfen Fragen zu kultureller Aneignung und Geschichte auf.
Willy Schulz wurde 1990 in Dresden geboren. 2022 war er Meisterschüler an der HfBK Dresden. Seine Arbeit war 2024 in der Ausstellung „THE GOOD, THE BAD AND THE BEAUTIFUL. Barbara Salesch & Willy Schulz“ in der Galerie Stephanie Kelly, Dresden, zu sehen, in „a Favor a Favor for a Favor. Hannes Uhlenhaut & Willy Schulz“ im Kunstraum Ortloff, Leipzig, sowie in „WIN/WIN. Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, Chemnitz. 2002 wurde er mit dem Gustav-Weidanz-Preis, Moritzburg, Halle, ausgezeichnet.
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Willy Schulz
Fu Löwen_2, 2024
Gips, Pigment, Epoxy, Lack
ca. 45 × 20 × 35 cm
Unikat
800 €︎ (1 weiteres aus dieser Unikat-Serie a.A. erhältlich)
Die Arbeiten von Willy Schulz beschäftigen sich mit Materialität und Ikonografie. Eine Edition des Fu Löwen wurde gefertigt in verschiedener Farb-Kombination. Ursprünglich im Rahmen des Görlitzer ART-Skulpturenprojekts entstanden, verbindet dieses Werk markante Materialwahl mit tiefgründiger Symbolik. Inspiriert von Schulz’ Kindheit im Nachwendedeutschland, vereinen sich hier Beton und Eisen zu einer kraftvollen visuellen Präsenz. Die „Fu-Löwen“, als Symbole für Schutz und Nostalgie, stehen als Wächter seiner Vergangenheit und werfen Fragen zu kultureller Aneignung und Geschichte auf.
Willy Schulz wurde 1990 in Dresden geboren. 2022 war er Meisterschüler an der HfBK Dresden. Seine Arbeit war 2024 in der Ausstellung „THE GOOD, THE BAD AND THE BEAUTIFUL. Barbara Salesch & Willy Schulz“ in der Galerie Stephanie Kelly, Dresden, zu sehen, in „a Favor a Favor for a Favor. Hannes Uhlenhaut & Willy Schulz“ im Kunstraum Ortloff, Leipzig, sowie in „WIN/WIN. Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, Chemnitz. 2002 wurde er mit dem Gustav-Weidanz-Preis, Moritzburg, Halle, ausgezeichnet.
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Galamb Thorday
Eye of Conscience (Bitte gerne noch den Termin bestätigen), 2024
Öl auf Leinwand
60 × 45 cm
Unikat
3.100 €
„In meiner Untersuchung“, so Galamb Thorday, „finden sich die Symptome einer im Überfluss zerfallenden Gesellschaft wieder, Ausdruck unserer pyrrhischen Luxuskultur, in der die Grenze zwischen Produkten und Konsument:innen immer weiter verschwimmt. Ich thematisiere den Größenwahn, den Rausch des ‚self care – treat yourself‘ in meiner Arbeit, da diese Art von Gedanken mittlerweile im Alltag angekommen ist und wir in der Vorstellung leben, dass Belohnungen die Maßstäbe unserer Anstrengungen sind. Dieses ‚um sich selbst kreisen‘ erkunde ich auf allen möglichen Ebenen in Verbindung mit der menschlichen Existenz.“
Galamb Thorday, geboren 1990 in Keszthely, Ungarn, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie war von 2021 bis 2023 Meisterschülerin bei Prof. Oliver Kossack an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Leipzig. 2019 studierte sie am Camberwell College of Arts (UAL), London. Malerei. Von 2013 bis 2020 absolvierte sie in Leipzig den Diplomstudiengang Bildende Kunst an der HGB bei Prof. Annette Schröter, Prof. Dr. Beatrice von Bismarck und Dr. Andreas Broeckmann.
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Galamb Thorday
Fleur de Sel (Keine Entspannung ohne Anspannung), 2024
Öl auf Leinwand
60 × 45 cm
Unikat
3.100 €
„In meiner Untersuchung“, so Galamb Thorday, „finden sich die Symptome einer im Überfluss zerfallenden Gesellschaft wieder, Ausdruck unserer pyrrhischen Luxuskultur, in der die Grenze zwischen Produkten und Konsument:innen immer weiter verschwimmt. Ich thematisiere den Größenwahn, den Rausch des ‚self care – treat yourself‘ in meiner Arbeit, da diese Art von Gedanken mittlerweile im Alltag angekommen ist und wir in der Vorstellung leben, dass Belohnungen die Maßstäbe unserer Anstrengungen sind. Dieses ‚um sich selbst kreisen‘ erkunde ich auf allen möglichen Ebenen in Verbindung mit der menschlichen Existenz.“
Galamb Thorday, geboren 1990 in Keszthely, Ungarn, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie war von 2021 bis 2023 Meisterschülerin bei Prof. Oliver Kossack an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Leipzig. 2019 studierte sie am Camberwell College of Arts (UAL), London. Malerei. Von 2013 bis 2020 absolvierte sie in Leipzig den Diplomstudiengang Bildende Kunst an der HGB bei Prof. Annette Schröter, Prof. Dr. Beatrice von Bismarck und Dr. Andreas Broeckmann.
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Camill von Egloffstein
Messermalerei, 2023
Aquarell auf Papier, Tonpapierintarsien
100 × 70 cm
gerahmt, Museumsglas
Unikat
1.900 €
„Die Messermalereien spielen mit dem Sujet des Trompe-l’œil sowie des Paragone und schlagen dabei einen Bogen hin zu vergangenen kunsthistorischen Epochen. Ausgehend von der Studie gestisch gemalter Striche übersetze ich“, so Camill von Egloffstein, „die Malerei zuerst in eine Zeichnung. Im nächsten Schritt schneide ich mit dem Skalpell eine Papierintarsie. Die aquarellierte Ornamentrahmung verweist auf die aufwendigeren Buchmalereien des Mittelalters.“
Camill von Egloffstein, geboren 1988 in München, lebt und arbeitet in München. Er studierte von 2010 bis 2013 Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der LMU München, bevor er 2013 sein Studium Freie Malerei an Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Franz Wanner und Prof Gerhard Merz begann. Seit 2014 studierte er dort bei Prof. Jorinde Voigt, seit 2017 bei Prof. Olaf Metzel. 2020 erhielt er das Diplom als Meisterschüler von Olaf Metzel. Seine Arbeit war zwischen 2026 und 2024 in Galerien und Ausstellungsräumen u.a. in München Hamburg und Wien zu sehen. 2022 war er zudem auf der InsituParadise Biennale Lindau vertreten.
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Camill von Egloffstein
Messermalerei, 2023
Aquarell auf Papier, Tonpapierintarsien
100 × 70 cm
gerahmt, Museumsglas
Unikat
1.900 €
„Die Messermalereien spielen mit dem Sujet des Trompe-l’œil sowie des Paragone und schlagen dabei einen Bogen hin zu vergangenen kunsthistorischen Epochen. Ausgehend von der Studie gestisch gemalter Striche übersetze ich“, so Camill von Egloffstein, „die Malerei zuerst in eine Zeichnung. Im nächsten Schritt schneide ich mit dem Skalpell eine Papierintarsie. Die aquarellierte Ornamentrahmung verweist auf die aufwendigeren Buchmalereien des Mittelalters.“
Camill von Egloffstein, geboren 1988 in München, lebt und arbeitet in München. Er studierte von 2010 bis 2013 Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der LMU München, bevor er 2013 sein Studium Freie Malerei an Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Franz Wanner und Prof Gerhard Merz begann. Seit 2014 studierte er dort bei Prof. Jorinde Voigt, seit 2017 bei Prof. Olaf Metzel. 2020 erhielt er das Diplom als Meisterschüler von Olaf Metzel. Seine Arbeit war zwischen 2026 und 2024 in Galerien und Ausstellungsräumen u.a. in München Hamburg und Wien zu sehen. 2022 war er zudem auf der InsituParadise Biennale Lindau vertreten.
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Esther Zahel
Pfirsich-Persipan-Torte, 2024
Acryl, Kohle und Kreide auf Leinwand
60 × 50 cm
Unikat
2.200 €
Esther Zahels ebenso raumgreifende wie raumbildende Arbeiten erinnern an einstige Gäste, Künstlerfreund*innen, die als konkretes Motiv aber ebenso wenig in Erscheinung treten wie die Hausherrin selbst oder andere Bewohner*innen. Deren Präsenz zeigt sich allein in Gebrauchsspuren auf dem Mobiliar und auf Gegenständen. Betrachter*innen tauchen physisch in die Werke der Künstlerin ein und beobachten eine Installation aus Malerei in der Entstehung. Die Künstlerin möbliert Räume mit Bildern und schafft Erlebniswelten, die von Vertrautem und Illusion erzählen. Esther Zahel offenbart einen Einblick in das zutiefst Private, in dem sich Betrachtende verlieren und widerspiegeln dürfen.
Esther Zahel (1990) lebt und arbeitet in Augsburg. Sie studierte von 2013 bis 2018 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Günther Förg und Matthias Dornfeld. Ihr Studium schloss sie als Meisterschülerin bei Prof. Gregor Hildebrandt ab. 2019 erhielt die Künstlerin den Leonard- und Ida-Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München und nahm an verschiedenen Artist-in-Residence-Programmen teil.
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Esther Zahel
Wir hätten dich sonst sehr vermisst, 2024
Acryl, Kohle und Kreide auf Leinwand
60 × 50 cm
Unikat
2.200 €
Esther Zahels ebenso raumgreifende wie raumbildende Arbeiten erinnern an einstige Gäste, Künstlerfreund*innen, die als konkretes Motiv aber ebenso wenig in Erscheinung treten wie die Hausherrin selbst oder andere Bewohner*innen. Deren Präsenz zeigt sich allein in Gebrauchsspuren auf dem Mobiliar und auf Gegenständen. Betrachter*innen tauchen physisch in die Werke der Künstlerin ein und beobachten eine Installation aus Malerei in der Entstehung. Die Künstlerin möbliert Räume mit Bildern und schafft Erlebniswelten, die von Vertrautem und Illusion erzählen. Esther Zahel offenbart einen Einblick in das zutiefst Private, in dem sich Betrachtende verlieren und widerspiegeln dürfen.
Esther Zahel (1990) lebt und arbeitet in Augsburg. Sie studierte von 2013 bis 2018 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Günther Förg und Matthias Dornfeld. Ihr Studium schloss sie als Meisterschülerin bei Prof. Gregor Hildebrandt ab. 2019 erhielt die Künstlerin den Leonard- und Ida-Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München und nahm an verschiedenen Artist-in-Residence-Programmen teil.
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Die angegebenen Bruttopreise gelten für Mitglieder des Kunstvereins bei Abholung der Werke im Kunstverein.
Gegen einen Aufschlag von 10 % können auch andere Kunstliebhaber*innen Jahresgaben erwerben. Wer beim Kauf Mitglied wird, kann gleich vom günstigeren Preis profitieren.
︎︎︎ Hier direkt Mitglied werden
Die Reservierung von Jahresgaben ist nicht möglich.
Wie erwerbe ich eine Jahresgabe?
Am Eröffnungsabend, dem 7.12.2024, stehen die Jahresgaben ausschließlich vor Ort zum Verkauf. Ab dem 8.12.2024 (Sendedatum) können sie zudem per Email erworben werden. Bei verbindlichen Kaufanfragen gilt dann die Reihenfolge des Eingangs unter jahresgaben@kunstverein-augsburg.de
Die große Ausstellung der Jahresgaben 2024 wird am Samstag, 7.12.2024, um 18:00 Uhr mit einer Vernissage im Holbeinhaus eröffnet.
Die Ausstellung läuft vom 8.12.2024 bis 12.01.2025.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 13:00–17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 11:00–17:00 Uhr
Vom 24.12.2024 bis 1.1.2025 ist die Ausstellung geschlossen.
Verkaufsberatung:
Freitag, 13.12.2024, 17:00–19:00 Uhr (mit Führung)
Sonntag, 15.12.2024, 13:00–16:00 Uhr
Mittwoch, 18.12.2024, 18:30–20:00 Uhr
Kunstverein Augsburg
im Holbeinhaus, Vorderer Lech 20
Jahresgaben 2024
Kunstverein Augsburg
Patrick Alt
P., 2024
Lithographie
Edition von 6
47 × 37 cm (gerahmt)
550 € (gerahmt)
350 € (ungerahmt)
︎ (5 weitere Exp. noch verfügbar)
Über seine Arbeit schreibt Patrick Alt: „Blumenhaft sind die Motive, die sich seit 2010 in meiner Malerei entwickelten. Ausgehend von der Idee des Schemas eines Stilllebens kommt es zum Output abstrakter Zeichen auf der Bildfläche, die schließlich in einer Art Signet gipfeln. Dazu gesellt sich die aus den Akronymen PIN & TAN bestehende Signatur, die auf eine technische Verschlüsselung hindeutet. Hier wird die Signatur nun auf ein „P.“ reduziert, wodurch die kryptische Kennung wieder mit dem malenden Subjekt in Verbindung gerät. Das lithographische Verfahren ermöglicht es mir, die Zeitlichkeit des Zeichnens wie ein kurzes Reel in Stein zu bannen.“
Patrick Alt studierte Malerei bei Prof. Daniel Richter an der Universität der Künste Berlin, bei Werner Büttner an der HfbK Hamburg und bei Prof. Michael Krebber an der Städelschule Frankfurt, wo er 2011 als Meisterschüler abschloss. In Ausstellungen waren seine Arbeiten u.a. im Kunsthaus Hamburg, in den Galerien Fiebach Minninger und Galerie Christian Nagel, Köln, der Five Thirty Three Gallery, Los Angeles, im MMK, Frankfurt, im Hospitalhof, Stuttgart, und der Galerie Zwinger, Berlin, zu sehen. 2020 war Patrick Alt Resident im Kunstverein Global Forest in St. Georgen im Schwarzwald. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Neda Aydin
Dabei sein ist alles I, 2024
Fussel, Kleberolle, Stahl verzinkt, Acrylglas
15 × 10 × 2,6 cm
Unikat
600 €
In „Dabei sein ist alles“ rahmt die Künstlerin ein Blatt einer Fusselrolle mit zufällig verteilten Fusseln ein. Die Fusseln, die fast wie zarte, spontane Zeichnungen oder Miniaturmalereien wirken, sind scheinbar banale Überbleibsel des Alltags. Durch den Titel werden die Fusseln zum Symbol für das menschliche Dasein: klein, unscheinbar, zufällig verteilt und ohne offensichtlichen Sinn, aber doch unentwegt und unvermeidlich da. In diesem Werk werden Fragen zur Bedeutung und Bedeutsamkeit unseres Daseins auf subtile und humorvolle Weise reflektiert.
Neda Aydin, geboren 1990, lebt in Berlin. Sie machte ihr Diplom in Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und ist derzeit Meisterschülerin bei Alicja Kwade an der HfBK Dresden. Aydin erhielt das Mart Stam/Deutschlandstipendium (2022–2023) sowie die Mart Stam Projektförderung und erzielte im Rahmen des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs den ersten Platz für ihren Entwurf „Formschluss“ für das Bundesfinanzministerium.
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Neda Aydin
Dabei sein ist alles II, 2024
Fussel, Kleberolle, Stahl verzinkt, Acrylglas
15 × 10 × 2,6 cm
Unikat
600 €︎
In „Dabei sein ist alles“ rahmt die Künstlerin ein Blatt einer Fusselrolle mit zufällig verteilten Fusseln ein. Die Fusseln, die fast wie zarte, spontane Zeichnungen oder Miniaturmalereien wirken, sind scheinbar banale Überbleibsel des Alltags. Durch den Titel werden die Fusseln zum Symbol für das menschliche Dasein: klein, unscheinbar, zufällig verteilt und ohne offensichtlichen Sinn, aber doch unentwegt und unvermeidlich da. In diesem Werk werden Fragen zur Bedeutung und Bedeutsamkeit unseres Daseins auf subtile und humorvolle Weise reflektiert.
Neda Aydin, geboren 1990, lebt in Berlin. Sie machte ihr Diplom in Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und ist derzeit Meisterschülerin bei Alicja Kwade an der HfBK Dresden. Aydin erhielt das Mart Stam/Deutschlandstipendium (2022–2023) sowie die Mart Stam Projektförderung und erzielte im Rahmen des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs den ersten Platz für ihren Entwurf „Formschluss“ für das Bundesfinanzministerium.
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Laura Benz
Entwined, 2024
Acryl auf Baumwolle
50 × 40 cm
Unikat
1.080 €
In Laura Benz’ Malereien blitzen Anspielungen auf bekannte und allgegenwärtige Formen auf. Sie verschwinden im nächsten Moment im malerischen Duktus. Die Elemente werden in den Bildraum eingebettet und stehen sich nun gegenüber, grenzen aneinander oder verketten sich zu einem neuen Gefüge. Diverse Wirklichkeitsebenen kollidieren. Laura Benz’ Bilder sind konstruiert und instinktiv zugleich. Sie folgen einem malerischen Anliegen und unterliegen dessen stetiger Überprüfung. In jedem Werk entwickelt sich ein individuelles Narrativ. Am Ende mag die Idee von etwas Realem anklingen.
Laura Benz, geboren 1994 in Gießen, studierte von 2016 bis 2023 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Thomas Bechinger. Sie war Teil des Salon der Gegenwart 2023 in Hamburg und des Academy Square 2024 auf der art Karlsruhe. Es folgten Einzel- und Gruppenausstellungen in Kiel, Hamburg und Ulm.
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Julius Bobke
Eurodance, 2024
Glitzer, Öl und Plastilin auf Jute
50 × 40 cm
Unikat
1.350 €
Julius Bobke verwebt und erweitert klassische Malerei mit digitalen Prozessen. Das Aufgreifen und Weiterdenken kunsthistorischer Referenzen verbindet sich in seiner Arbeit mit einem starken Material- und Handwerksbezug. Bildelemente und Motive werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und in neue, zeitgenössische Themen überführt. Innerhalb seiner Arbeit nimmt Plastilin als Werkstoff und plastisches Gestaltungsmittel eine zentrale Rolle ein.
Julius Bobke, 1992 in Schweinfurt geboren, studierte Freie Kunst an der UdK Berlin und schloss sein Studium 2017 als Meisterschüler ab. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie in Kunstvereinen und auf Messen gezeigt. Er wurde mit dem Knispel Preis ausgezeichnet, erhielt ein Neustart Kultur Stipendium sowie ein Atelierstipendium der Deutschen Bank. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Julius Bobke
Dawgs Vol 1, 2023
Acryl, Blattgold, Digitaldruck, Glitzer, Plastilin auf Hahnemühle Papier
Edition 9/20
500 €
(weitere – unterschiedliche – Motive a. A. verfügbar)
Julius Bobke verwebt und erweitert klassische Malerei mit digitalen Prozessen. Das Aufgreifen und Weiterdenken kunsthistorischer Referenzen verbindet sich in seiner Arbeit mit einem starken Material- und Handwerksbezug. Bildelemente und Motive werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und in neue, zeitgenössische Themen überführt. Innerhalb seiner Arbeit nimmt Plastilin als Werkstoff und plastisches Gestaltungsmittel eine zentrale Rolle ein.
Julius Bobke, 1992 in Schweinfurt geboren, studierte Freie Kunst an der UdK Berlin und schloss sein Studium 2017 als Meisterschüler ab. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie in Kunstvereinen und auf Messen gezeigt. Er wurde mit dem Knispel Preis ausgezeichnet, erhielt ein Neustart Kultur Stipendium sowie ein Atelierstipendium der Deutschen Bank. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Jenny Brosinski
almost everything, 2024
Pigmentdruck auf Leinwand, zusammengefügt mit grundierter Leinwand, jedes individualisiert, signiert und nummeriert auf der Rückseite
72 × 66 × 2 cm
Edition von 16
2.500 €
Bei Jenny Brosinskis Arbeit handelt es sich um ein AP der Edition „almost everything“, welche von VogelART herausgebracht wurde. Besonders daran ist, dass sie aus zwei Lagen Leinen besteht, von denen ein Teil bedruckt und aufwendig grundiert wurde. Zudem wurde jede Leinwand von Brosinski mit Sprühfarbe bearbeitet. Die beiden Leinenschichten wurden aufgespannt, zugeschnitten und zusammengeklebt. An einer Ecke des Werks faltete und spannte die Künstlerin eine „Nase“ auf ganz unterschiedliche Weise, sodass jedes Werk einzigartig ist.
Jenny Brosinski, geboren 1984 in Celle, studierte an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und beendete ihr Studium mit dem Abschluss der Meisterschülerin. In Großbritannien, Belgien, Deutschland, Italien, Dänemark, Schweden, Australien, den USA, China und Korea wurden ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich unter anderen im MMCA National Museum of Modern and Contemporary Art (KOR) , der Public Collection of the City of Gothenburg (SWE), der Kunsthalle Emden, dem Museum Berlinische Galerie Berlin (GER), der Martin Z. Margulies Collection (USA), den Sammlungen Wemhöner (GER) und Flick (GER), der Bech Risvig Collection (DK), sowie der Kai Loebach Collection (USA). Jenny Brosinski war u.a. Stipendiatin der Stiftung Kunstfonds Bonn und der Akademie Schloss Solitude und erhielt das Elsa-Neumann-Stipendium. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
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Sebastian Bühler
Geometric shapes 5, Italy, 2023
Fotografie, C–Print auf Hahnemühle, Photo Rag Papier, gerahmt in Schattenfuge
100 × 70 cm
Edition 1/4
1.400 €
„Dort wo andere weitergehen“, schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Teresa Bischoff über Sebastian Bühlers Arbeit, „bleibt er stehen, sieht hin und entdeckt den Reiz des nicht mehr Vollkommenen. Das Versehrte, das wir meist gewohnt sind zu negieren, nimmt er behutsam in den Blick und lichtet es mit Sorgfalt und Respekt ab. Aber nicht nur in der Nahsicht enthüllt er zuvor Verborgenes und zeigt auf, dass sich in der Zerstörung Schönheit findet. Auch in seiner Arbeit, ‚Toxic Aesthetics‘, die aus extremer Ferne fotografiert ist, wendet er dieses Prinzip an. Sebastian Bühler vermittelt nicht nur eine neue Sicht auf die Oberfläche, sondern ebenso auf das Dahinter und vor allem auf uns selbst.“
Sebastian Bühler, geboren 1984 in Augsburg, ist ein bildender Künstler, der mit dem Medium Fotografie arbeitet. Aufgewachsen in den 1990ern prägte ihn schon sehr früh die Hip Hop Kultur. Inspiriert von der kreativen Energie dieser Subkultur, fand er Anfang der 2000er Jahre den Weg zur Fotografie, studierte Fotodesign an der Hochschule München und Multimediales didaktisches Design an der Hochschule Ansbach (MA). Seine Arbeiten waren u.a. in Belfast, Siena, Triest, Augsburg, München und Berlin zu sehen. Zu seiner Einzelausstellung in der MEWO Kunsthalle, Memmingen, erschien jüngst ein Katalog. Er lebt und arbeitet in Augsburg.
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Sebastian Bühler
Toxic Aesthetics – Marble, North Macedonia 1, 2024
Fotografie, C–Print auf Hahnemühle, Photo Rag Papier, gerahmt in Schattenfuge
100 × 70 cm
Edition 1/4
1.400 €︎ (2 weitere Exp. noch verfügbar)
„Dort wo andere weitergehen“, schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Teresa Bischoff über Sebastian Bühlers Arbeit, „bleibt er stehen, sieht hin und entdeckt den Reiz des nicht mehr Vollkommenen. Das Versehrte, das wir meist gewohnt sind zu negieren, nimmt er behutsam in den Blick und lichtet es mit Sorgfalt und Respekt ab. Aber nicht nur in der Nahsicht enthüllt er zuvor Verborgenes und zeigt auf, dass sich in der Zerstörung Schönheit findet. Auch in seiner Arbeit, ‚Toxic Aesthetics‘, die aus extremer Ferne fotografiert ist, wendet er dieses Prinzip an. Sebastian Bühler vermittelt nicht nur eine neue Sicht auf die Oberfläche, sondern ebenso auf das Dahinter und vor allem auf uns selbst.“
Sebastian Bühler, geboren 1984 in Augsburg, ist ein bildender Künstler, der mit dem Medium Fotografie arbeitet. Aufgewachsen in den 1990ern prägte ihn schon sehr früh die Hip Hop Kultur. Inspiriert von der kreativen Energie dieser Subkultur, fand er Anfang der 2000er Jahre den Weg zur Fotografie, studierte Fotodesign an der Hochschule München und Multimediales didaktisches Design an der Hochschule Ansbach (MA). Seine Arbeiten waren u.a. in Belfast, Siena, Triest, Augsburg, München und Berlin zu sehen. Zu seiner Einzelausstellung in der MEWO Kunsthalle, Memmingen, erschien jüngst ein Katalog. Er lebt und arbeitet in Augsburg.
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Matthias Dornfeld
o.T., 2022
Kaltnadelradierung auf Hahnemühle Papier
Druck 39,5 × 29 cm
Papier ca. 60 × 40 cm
Edition 4/7
700 €
Das Werk von Matthias Dornfeld bedient sich klassischer malerischer Motive wie z.B. Porträt, Landschaft, Stillleben oder Abstraktion. Was seine sehr unterschiedlichen Werke miteinander verbindet, sind die Art und Weise, wie, und die Haltung, in der sie gemalt sind. Das Sujet ist nicht wirklich wichtig. Ein Versuch, sich von Theorie und Ideologie zu befreien und auf jeglichen akademischen Anspruch zu verzichten.
Matthias Dornfeld ist 1960 in Esslingen geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München, wo er 2014/15 eine Gastprofessur hatte. In Einzelausstellungen waren seine Werke u.a. in New York, Vancouver, Chicago, Los Angeles, London, Brüssel, Helsinki, München, Berlin und Esslingen zu sehen. Seit 2000 lebt und arbeitet er in Berlin.
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Carsten Fock
untitled (after the party), 2023/24
gouache, tempera and resin on canvas
24 × 18 cm
Unikat
1.500 €
„Zentraler Aspekt in meinem künstlerischem Werk“, so Carsten Fock, „ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Landschaftsmalerei. In meinen Gemälden und Malereiinstallationen verband ich über Jahrzehnte die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die kritische Hinterfragung der Ost-West-Malerei im geteilten Deutschland der sechziger und siebziger Jahre. Landschaftsmalerei war immer ein historisch und kunstgeschichtlich kontaminiertes Sujet, verbunden mit Reflexionen über die deutsche Vergangenheit, Nationalismus, Krieg und Teilung, aber auch über die Gewalt der Moderne. Meine Gemälde unternahmen dabei den Versuch, formaler, analytischer, popkultureller Kommentar zu sein, eine innere Vision der Gegenwart zu entwickeln. Dabei thematisierte ich immer wieder die ideologische Rolle der Kunst und des Künstlers, die Machtverhältnisse, die Malerei repräsentiert. In den jüngeren Arbeiten, die ab Ende 2020 entstehen, ist es die Landschaft, die in die Seele blickt.“
Carsten Fock, 1968 in Deutschland geboren, studierte von 1995 bis 1997 an der Kunsthochschule Kassel, anschließend von 1997 bis 2002 an der Städelschule Frankfurt am Main. Er war Meisterschüler von Per Kirkeby. In den Jahren 2019 bis 2024 waren seine Arbeiten national und international u.a. in Wien, Berlin, München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Landshut, Leipzig und Andratx zu sehen. Carsten Fock folgte Einladungen zu Residenzen des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2015), des CCA Andratx (2009) und der Sammlung Lenikus (2008). In den Jahren 2010 und 2013 erhielt er Arbeitsstipendien des Berliner Senats.
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Carsten Fock
untitled (VEJBY autumn II), 2023/24
gouache, tempera and resin on canvas
24 × 18 cm
Unikat
1.500 €
„Zentraler Aspekt in meinem künstlerischem Werk“, so Carsten Fock, „ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Landschaftsmalerei. In meinen Gemälden und Malereiinstallationen verband ich über Jahrzehnte die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die kritische Hinterfragung der Ost-West-Malerei im geteilten Deutschland der sechziger und siebziger Jahre. Landschaftsmalerei war immer ein historisch und kunstgeschichtlich kontaminiertes Sujet, verbunden mit Reflexionen über die deutsche Vergangenheit, Nationalismus, Krieg und Teilung, aber auch über die Gewalt der Moderne. Meine Gemälde unternahmen dabei den Versuch, formaler, analytischer, popkultureller Kommentar zu sein, eine innere Vision der Gegenwart zu entwickeln. Dabei thematisierte ich immer wieder die ideologische Rolle der Kunst und des Künstlers, die Machtverhältnisse, die Malerei repräsentiert. In den jüngeren Arbeiten, die ab Ende 2020 entstehen, ist es die Landschaft, die in die Seele blickt.“
Carsten Fock, 1968 in Deutschland geboren, studierte von 1995 bis 1997 an der Kunsthochschule Kassel, anschließend von 1997 bis 2002 an der Städelschule Frankfurt am Main. Er war Meisterschüler von Per Kirkeby. In den Jahren 2019 bis 2024 waren seine Arbeiten national und international u.a. in Wien, Berlin, München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Landshut, Leipzig und Andratx zu sehen. Carsten Fock folgte Einladungen zu Residenzen des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2015), des CCA Andratx (2009) und der Sammlung Lenikus (2008). In den Jahren 2010 und 2013 erhielt er Arbeitsstipendien des Berliner Senats.
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Carsten Fock
untitled (behind the scenes), 2023/24
gouache, tempera and resin on canvas
24 × 18 cm
Unikat
1.500 €
„Zentraler Aspekt in meinem künstlerischem Werk“, so Carsten Fock, „ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Landschaftsmalerei. In meinen Gemälden und Malereiinstallationen verband ich über Jahrzehnte die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die kritische Hinterfragung der Ost-West-Malerei im geteilten Deutschland der sechziger und siebziger Jahre. Landschaftsmalerei war immer ein historisch und kunstgeschichtlich kontaminiertes Sujet, verbunden mit Reflexionen über die deutsche Vergangenheit, Nationalismus, Krieg und Teilung, aber auch über die Gewalt der Moderne. Meine Gemälde unternahmen dabei den Versuch, formaler, analytischer, popkultureller Kommentar zu sein, eine innere Vision der Gegenwart zu entwickeln. Dabei thematisierte ich immer wieder die ideologische Rolle der Kunst und des Künstlers, die Machtverhältnisse, die Malerei repräsentiert. In den jüngeren Arbeiten, die ab Ende 2020 entstehen, ist es die Landschaft, die in die Seele blickt.“
Carsten Fock, 1968 in Deutschland geboren, studierte von 1995 bis 1997 an der Kunsthochschule Kassel, anschließend von 1997 bis 2002 an der Städelschule Frankfurt am Main. Er war Meisterschüler von Per Kirkeby. In den Jahren 2019 bis 2024 waren seine Arbeiten national und international u.a. in Wien, Berlin, München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Landshut, Leipzig und Andratx zu sehen. Carsten Fock folgte Einladungen zu Residenzen des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2015), des CCA Andratx (2009) und der Sammlung Lenikus (2008). In den Jahren 2010 und 2013 erhielt er Arbeitsstipendien des Berliner Senats.
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Lea Grebe
Organism I, 2023
Acrylfarbe, Pigmentstift auf Papier
59,5 × 42 cm
gerahmt
Unikat
1.600 €
„Die Arbeiten aus den Serien ‚Brut‘ und ‚Organism‘ thematisieren Fragen von Transformation und Metamorphose.“, so Lea Grebe. „Scheinbar schwebend im luftleeren Raum existieren hybride Organismen in der Formfindung befindlich, unklar ob vergrößert oder tatsächlich so groß entfaltet im Raum des Blattes. Teilweise noch verpuppt in Kokons oder fragilen Eigelegen, umhüllt von zarten Häuten und Membranen, wachsen sie heran. Gerade geschlüpft sind sie fragil, zerbrechlich und mit sich und ihrer Metamorphose beschäftigt. Unklar bleibt, ob sie ihre endgültige Form schon gefunden haben oder sie sich noch im Wandel befinden.“
Lea Grebe, geboren 1987 in München, studierte von 2007 bis 2012 Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, und Neuere Deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 2012 bis 2018 Malerei und Grafik bei Prof. Axel Kasseböhmer an der Akademie der Bildenden Künste München. Das Studium schloss sie 2018 als Meisterschülerin ab. Seit 2017 ist sie künstlerische Mitarbeiterin der Klasse ehem. Prof. Kasseböhmer bzw. Klasse Prof. Schirin Kretschmann. 2020/21 erhielt sie u.a. die Debütanten Förderung der Stadt Nürnberg, das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds und das Stipendium des Freistaats Bayern für Cité des Arts Paris.
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Lea Grebe
Brut X (small), 2024
Pastell auf Papier
33 × 24 cm
gerahmt
Unikat
950 €
„Die Arbeiten aus den Serien ‚Brut‘ und ‚Organism‘ thematisieren Fragen von Transformation und Metamorphose.“, so Lea Grebe. „Scheinbar schwebend im luftleeren Raum existieren hybride Organismen in der Formfindung befindlich, unklar ob vergrößert oder tatsächlich so groß entfaltet im Raum des Blattes. Teilweise noch verpuppt in Kokons oder fragilen Eigelegen, umhüllt von zarten Häuten und Membranen, wachsen sie heran. Gerade geschlüpft sind sie fragil, zerbrechlich und mit sich und ihrer Metamorphose beschäftigt. Unklar bleibt, ob sie ihre endgültige Form schon gefunden haben oder sie sich noch im Wandel befinden.“
Lea Grebe, geboren 1987 in München, studierte von 2007 bis 2012 Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, und Neuere Deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 2012 bis 2018 Malerei und Grafik bei Prof. Axel Kasseböhmer an der Akademie der Bildenden Künste München. Das Studium schloss sie 2018 als Meisterschülerin ab. Seit 2017 ist sie künstlerische Mitarbeiterin der Klasse ehem. Prof. Kasseböhmer bzw. Klasse Prof. Schirin Kretschmann. 2020/21 erhielt sie u.a. die Debütanten Förderung der Stadt Nürnberg, das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds und das Stipendium des Freistaats Bayern für Cité des Arts Paris.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Michael Günzer und Dennis Buck
o.T., 2024
Papierarbeit
29,7 × 21 cm (gerahmt)
Unikat
1.400 €
Michael Günzer malt ausschließlich figurativ. In seinen Ölgemälden auf Leinwand oder Papier porträtiert er Menschen – Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Popkultur ebenso wie Menschen aus seinem unmittelbaren Umfeld. Auch völlig fremde Menschen wecken sein Interesse. Als Vorlagen dienen ihm fotografische Selbstporträts, die im World Wide Web und in sozialen Netzwerken öffentlich zugänglich sind. Günzer malt fast manisch in Serien. Varianten des Erscheinungsbildes einer einzelnen Person, die mit schneller Hand entstehen, lösen das malerische Abbild zunehmend von der sorgfältig inszenierten fotografischen Selbstdarstellung der Modelle.
Dennis Bucks Kunst neigt dazu, sich auf die schwindende Diskrepanz zwischen Kunst und Leben zu beziehen. Daher muss eine Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Identität als Künstler immer in seinem Werk enthalten sein. Der Name Dennis Buck, der Künstler Dennis Buck, alles, was für ihn stehen soll, all das wird durch das „Subjekt“ Dennis Buck völlig aufgelöst.
Für den Kunstverein haben Günzer und Buck eine kleine Serie von Unikaten geschaffen, in denen sich die Ansätze beider Künstler zu Selbstdarstellung und Selbstporträts sowie der Auf- und Loslösung vom Subjekt kongenial miteinander verbinden.
Michael Günzer, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wullenstetten, einem Ortsteil von Senden. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Karlsruhe. Von 2010 bis 2011 war er Meisterschüler von John Bock. Michael Günzers Werk war jüngst in Paris und Köln zu sehen. Mit Laurentius Sauer war Günzer Teil von Groundfloor Playground #2 im Kunstverein Augsburg. Zuvor wurden seine Arbeiten u.a. in Löwenberg (Brandenburg), Lissabon und Ulm gezeigt.
Dennis Buck, geboren 1989, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, von 2013 bis 2016 an der Universität der Künste Berlin, wo er 2016 Meisterschüler war. In den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Dennis Buck u.a. in Paris, Berlin, Tirana, Düsseldorf, Wien und London international gezeigt. Residencies führten ihn u.a. nach Andratx, Spanien, sowie nach Portugal und Brandenburg.
Mit den Jahresgaben findet die Kollaboration von Michael Günzer und Dennis Buck eine stimmige Fortsetzung. Gemeinsam waren beide zuletzt 2023 im Rahmen von Sommer.Frische.Kunst in Bad Gastein mit der Künstlergruppe Dorf sowie in einer Duo Show in der Galerie Ruttkowski;68 in Paris zu sehen.
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Julia Haugeneder
ohne Titel (microwave egg cooker), 2023
Linoldruck
136 × 86 cm
Edition von 13
900 €
Julia Haugeneders Jahresgabe fußt auf ihrer langjährigen akademischen Auseinandersetzung mit Fragen der gesellschaftlichen Produktion, einschließlich der Reproduktion. Der Linolschnitt entstand 2023 im Rahmen von Julia Haugeneders Solo Show in der Wiener Galerie Thoman und wurde in Zusammenarbeit mit Chavanne und Pechman gedruckt. Das Motiv ist der im Museum of American History befindliche Eierkocher, der vollständig aus Kunststoff besteht und Teil der Sammlung von Julia Child war. Als Relikt einer Zeit, in der Kunststoff eine grenzenlose Erleichterung bot, ohne die katastrophalen Folgen für den Planeten und die menschliche Gesundheit in ihrer Komplexität zu bedenken, steht der Eierkocher für eine Aufbruchstimmung der 1950er Jahre, die heute als uneinholbare Vergangenheit erscheint.
Julia Haugeneder, geboren 1987, studierte Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Philosophie in Wien und Rotterdam. 2011 wechselte sie an die Akademie der bildenden Künste Wien und schloss dort 2019 ihr Studium ab – zeitweise auch an der Kunstschule Central Saint Martins in London (UK). Sie arbeitet meist kollaborativ in wechselnden Konstellationen und präsentiert ihre Arbeiten im öffentlichen Raum sowie in Galerien und Museen. Stipendien führten sie nach London, Chicago und Athen. Im November 2024 wurde sie mit dem Anerkennungspreis Bildende Kunst (NÖ) ausgezeichnet.
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Daniel Hörner
untitled (22), 2024
Kugelschreiber, Wachs, Vaseline, Pigment auf Nessel
45 × 33 cm
Unikat
1.900 €
Hörners Malerei besteht aus einem geometrischen Raster von Kugelschreiberlinien, die durch weiche Ölpastellkreiden ein Natural entwickeln. Die abstrakten Bilder sind in ihrer Grundstruktur aus Linien und Flächen eher einfach gehalten, führen aber durch ihre Behandlung und Bearbeitung ein starkes Eigenleben. Die Malerei wird so zum Material, das, reduziert auf einfache Kompositionen, die Farbe für sich sprechen lässt. Farbe als Objekt, als Ereignis, obsessiv und losgelöst von Duktus und malerischer Geste.
Daniel Hörner, geboren 1978 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte 2004–2009 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Prof. Ludger Gerdes, wo er 2009 mit dem Diplom abschloss. In den vergangenen Jahren waren seine Arbeiten in Galerien in Leipzig und Hamburg zu sehen, zuletzt 2024 in der Solo Show „pure reservoir“ bei Nina Mielcarzyck in Leipzig und der Gruppenausstellung „Eigelb“ bei Lycra in Hamburg, Neben weiteren Präsenzen in Galerien war er 2023 auch in der Gruppenausstellung „danger lurks in every cut“ im Kunstverein Schwerin vertreten. Seine Arbeit ist Teil der Bundeskunstsammlung, der Sammlung Falckenberg und der Sammlung der Stadtgalerie Kiel.
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Daniel Hörner
untitled (9), 2024
Kugelschreiber, Wachs, Vaseline, Pigment auf Nessel
45 × 33 cm
Unikat
1.900 €
Hörners Malerei besteht aus einem geometrischen Raster von Kugelschreiberlinien, die durch weiche Ölpastellkreiden ein Natural entwickeln. Die abstrakten Bilder sind in ihrer Grundstruktur aus Linien und Flächen eher einfach gehalten, führen aber durch ihre Behandlung und Bearbeitung ein starkes Eigenleben. Die Malerei wird so zum Material, das, reduziert auf einfache Kompositionen, die Farbe für sich sprechen lässt. Farbe als Objekt, als Ereignis, obsessiv und losgelöst von Duktus und malerischer Geste.
Daniel Hörner, geboren 1978 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte 2004–2009 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Prof. Ludger Gerdes, wo er 2009 mit dem Diplom abschloss. In den vergangenen Jahren waren seine Arbeiten in Galerien in Leipzig und Hamburg zu sehen, zuletzt 2024 in der Solo Show „pure reservoir“ bei Nina Mielcarzyck in Leipzig und der Gruppenausstellung „Eigelb“ bei Lycra in Hamburg, Neben weiteren Präsenzen in Galerien war er 2023 auch in der Gruppenausstellung „danger lurks in every cut“ im Kunstverein Schwerin vertreten. Seine Arbeit ist Teil der Bundeskunstsammlung, der Sammlung Falckenberg und der Sammlung der Stadtgalerie Kiel.
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Daniel Hörner
untitled, 2024
Kugelschreiber, Wachs, Vaseline, Pigment auf Nessel
45 × 33 cm
Unikat
2.500 €
Hörners Malerei besteht aus einem geometrischen Raster von Kugelschreiberlinien, die durch weiche Ölpastellkreiden ein Natural entwickeln. Die abstrakten Bilder sind in ihrer Grundstruktur aus Linien und Flächen eher einfach gehalten, führen aber durch ihre Behandlung und Bearbeitung ein starkes Eigenleben. Die Malerei wird so zum Material, das, reduziert auf einfache Kompositionen, die Farbe für sich sprechen lässt. Farbe als Objekt, als Ereignis, obsessiv und losgelöst von Duktus und malerischer Geste.
Daniel Hörner, geboren 1978 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte 2004–2009 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel bei Prof. Ludger Gerdes, wo er 2009 mit dem Diplom abschloss. In den vergangenen Jahren waren seine Arbeiten in Galerien in Leipzig und Hamburg zu sehen, zuletzt 2024 in der Solo Show „pure reservoir“ bei Nina Mielcarzyck in Leipzig und der Gruppenausstellung „Eigelb“ bei Lycra in Hamburg, Neben weiteren Präsenzen in Galerien war er 2023 auch in der Gruppenausstellung „danger lurks in every cut“ im Kunstverein Schwerin vertreten. Seine Arbeit ist Teil der Bundeskunstsammlung, der Sammlung Falckenberg und der Sammlung der Stadtgalerie Kiel.
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Karen Irmer
verwirrt, 2024
C-Print auf Aludibond, gerahmt
24 × 32 cm
Edition von 10
700 €︎ (2 weitere Exp. noch verfügbar)
Die bildnerischen Strategien Karen Irmers zielen darauf ab, Routinen des Wahrnehmens zu durchbrechen und für eine Haltung zu sensibilisieren, die Mehrdeutigkeiten zulässt. „In Irmers Fotoserie ‚Zustand der Veränderung‘ begegnen uns“, wie Simone Kimmel schreibt, „Naturräume von hoher atmosphärischer Intensität. Mystisch und geheimnisvoll wirken die hochformatigen Szenerien. Doch nur auf den ersten Blick meinen wir, es handle sich dabei um ein reales Abbild der Wirklichkeit. Schnell beschleicht uns das Gefühl, dass in diesen Bildern etwas nicht stimmt. Auf der Suche nach Orientierung überprüfen wir die Fotografien (…), um schließlich die Inkongruenz von Wahrnehmung und Wirklichkeit zu entlarven. Die vermeintlichen Spiegelungen (…) erweisen sich als Täuschung.“
Karen Irmer, geboren 1974 in Friedberg, Bayern, ist eine deutsche Künstlerin, welche die Grenzen zwischen den Medien Fotografie und Bewegtbild aufbricht. Ihre Werke wurden unter anderem in den Deichtorhallen in Hamburg, im Haus der Kunst sowie auf der VII Tashkent Biennale of Contemporary Art gezeigt. Von 2015 bis 2017 lehrte sie im Rahmen des Dorothea-Erxleben-Exzellenzstipendiums an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig. Kürzlich ist die Monografie „Karen Irmer – State of Change“ mit einem einführenden Text des Kulturwissenschaftlers und Autors Wolfgang Ullrich im Kerber Verlag erschienen. Aktuell ist sie in der Ausstellung „Neue Stille“ im Kunstmuseum Heidenheim vertreten.
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Karen Irmer
darüberhinaus, 2024
C-Print auf Aludibond, gerahmt
24 × 32 cm
Edition von 10
700 €︎ (3 weitere Exp. noch verfügbar)
Die bildnerischen Strategien Karen Irmers zielen darauf ab, Routinen des Wahrnehmens zu durchbrechen und für eine Haltung zu sensibilisieren, die Mehrdeutigkeiten zulässt. „In Irmers Fotoserie ‚Zustand der Veränderung‘ begegnen uns“, wie Simone Kimmel schreibt, „Naturräume von hoher atmosphärischer Intensität. Mystisch und geheimnisvoll wirken die hochformatigen Szenerien. Doch nur auf den ersten Blick meinen wir, es handle sich dabei um ein reales Abbild der Wirklichkeit. Schnell beschleicht uns das Gefühl, dass in diesen Bildern etwas nicht stimmt. Auf der Suche nach Orientierung überprüfen wir die Fotografien (…), um schließlich die Inkongruenz von Wahrnehmung und Wirklichkeit zu entlarven. Die vermeintlichen Spiegelungen (…) erweisen sich als Täuschung.“
Karen Irmer, geboren 1974 in Friedberg, Bayern, ist eine deutsche Künstlerin, welche die Grenzen zwischen den Medien Fotografie und Bewegtbild aufbricht. Ihre Werke wurden unter anderem in den Deichtorhallen in Hamburg, im Haus der Kunst sowie auf der VII Tashkent Biennale of Contemporary Art gezeigt. Von 2015 bis 2017 lehrte sie im Rahmen des Dorothea-Erxleben-Exzellenzstipendiums an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig. Kürzlich ist die Monografie „Karen Irmer – State of Change“ mit einem einführenden Text des Kulturwissenschaftlers und Autors Wolfgang Ullrich im Kerber Verlag erschienen. Aktuell ist sie in der Ausstellung „Neue Stille“ im Kunstmuseum Heidenheim vertreten.
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Olga Jakob
Macula Relief Nr. 15, 2022
Pigment, Seidenpapier, Polyester
60 × 45 cm
Unikat
2.400 €
Das monochrom anmutende Bildrelief weist einen plastischen, beinah bildhauerischen Charakter auf, den Olga Jakob aus vernähten Stoffen herausarbeitet, die sie mit in Kleister getränktem Seidenpapier aus recycleten Papieren überzieht. Das „Innere“, das „Skelett“ des Bildes, wird dabei wie von einer Haut durch die sensibel und fragil anmutende Papierschicht bedeckt, verhüllt, bewahrt und geschützt. Die Versteifung des Papiers zu einem Relief bildet einen Raum, ein Dazwischen als Möglichkeitsort.
Olga Jakob, geboren 1985 in Kiew, lebt und arbeitet in Köln. Ihren Abschluss machte sie 2015 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ihre Arbeiten wurden u.a. im NRW Forum Düsseldorf, Museum für Neue Kunst Freiburg, Kunstverein Bellevue Saal Wiesbaden, Kunsthaus NRW Kornelimünster und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden gezeigt. Neben dem NeustartKulturPlus Stipendium erhielt sie den Kalinowski Preis, die Graduiertenförderung Baden-Württemberg und war Stipendiatin der Deutschen Studienstiftung.
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Olga Jakob
una, 2016
Pigment, Seidenpapier, Baumwolle
40 × 36 cm
Unikat
1.800 €
Das monochrom anmutende Bildrelief weist einen plastischen, beinah bildhauerischen Charakter auf, den Olga Jakob aus vernähten Stoffen herausarbeitet, die sie mit in Kleister getränktem Seidenpapier aus recycleten Papieren überzieht. Das „Innere“, das „Skelett“ des Bildes, wird dabei wie von einer Haut durch die sensibel und fragil anmutende Papierschicht bedeckt, verhüllt, bewahrt und geschützt. Die Versteifung des Papiers zu einem Relief bildet einen Raum, ein Dazwischen als Möglichkeitsort.
Olga Jakob, geboren 1985 in Kiew, lebt und arbeitet in Köln. Ihren Abschluss machte sie 2015 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ihre Arbeiten wurden u.a. im NRW Forum Düsseldorf, Museum für Neue Kunst Freiburg, Kunstverein Bellevue Saal Wiesbaden, Kunsthaus NRW Kornelimünster und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden gezeigt. Neben dem NeustartKulturPlus Stipendium erhielt sie den Kalinowski Preis, die Graduiertenförderung Baden-Württemberg und war Stipendiatin der Deutschen Studienstiftung.
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Maria Justus
Seneca, 2024
Fine Art Print, Acryl
40 × 30 cm
gerahmt
Edition von 20
420 €︎ (4 weitere Exp. noch verfügbar)
Maria Justus’ künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit und Zukunft, aus Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie vielschichtige Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.
Maria Justus, geboren 1989 in Nowosibirsk, UdSSR, schloss 2017 ihr Studium der Malerei und zeitbasierten Medien an der AdBK München ab. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Europa teil und erhielt Stipendien und Auszeichnungen, u.a. von der Stiftung Kunstfonds, der Steiner Stiftung, dem DAAD und der LH München. In diesem Jahr zeigte sie eine Einzelausstellung in der Galerie Heckenhauer in München sowie im Kunstverein GEDOK München e.V. im Rahmen ihrer Auszeichnung als Debütantin des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Maria Justus
Lost Heroes (Villa Borghese), 2024
Beschichtete Transferfolie und Acryl auf Leinwand
31 × 25 cm
gerahmt
Unikat
1.400 €
Maria Justus’ künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit und Zukunft, aus Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie vielschichtige Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.
Maria Justus, geboren 1989 in Nowosibirsk, UdSSR, schloss 2017 ihr Studium der Malerei und zeitbasierten Medien an der AdBK München ab. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Europa teil und erhielt Stipendien und Auszeichnungen, u.a. von der Stiftung Kunstfonds, der Steiner Stiftung, dem DAAD und der LH München. In diesem Jahr zeigte sie eine Einzelausstellung in der Galerie Heckenhauer in München sowie im Kunstverein GEDOK München e.V. im Rahmen ihrer Auszeichnung als Debütantin des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Franz Jyrch
Shortcuts, 2024
Acryl auf Keilrahmen, Marabu-Feder
ca. 23 × 4,5 × 1,7 cm
Unikat-Edition von 9
von 20 bis 100 cm Länge, signiert und nummeriert
1.400 €
Shortcuts ist eine Reflexion über die wesentliche Eigenschaft von Editionen: Ein Kunstwerk wird allein dadurch preisgünstiger, weil mehrere Versionen desselben existieren. Der Aspekt der Einzigartigkeit wird jedoch durch die Nummerierung der Stücke reintegriert. Je niedriger die Nummer, desto näher scheint es dem „Original“ zu sein und desto attraktiver für Interessent:innen. Shortcuts 2024 kosten alle das Gleiche. Je höher die Nummer, desto größer das Exemplar.
Franz Jyrch, geboren 1980 in Cottbus, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie studierte an der Hochschule für Grafik & Buchkunst in Leipzig. Jyrchs Arbeit wurde u.a. mit dem Marion Ermer Preis und dem Stipendium für das ISCP in New York ausgezeichnet. Jyrch nahm an internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil, u.a. in Berlin, Zürich, Bukarest, Montreal und New York. Ihre Arbeiten sind u.a. vertreten in der Sammlung der GfZK Leipzig, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Bundeskunstsammlung.
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Isabell Kamp
Yeah... but no (cringe), 2024
Keramik
ca. 21 × 14 × 5 cm
Edition von 10
230 €
︎
„In den figurativen Arbeiten,“ so Kamp, „geht es um eine transformierende Erprobung unterschiedlicher Gedanken über und Kommunikationsstrukturen in zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Auseinandersetzung mit der menschlichen Erscheinung und ihrer Körpersprache werden Fragestellungen, Ideen und Wahrnehmungen eingebaut. Das Leitmotiv ist die Suche nach visuellen Entsprechungen für emotionale Befindlichkeiten.“
Isabell Kamp ist 1980 in Bonn geboren. Sie absolvierte ihr Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und hat 2008 mit Diplom abgeschlossen. Von 2009 bis 2019 war der Lebensmittelpunkt in Hamburg, seitdem wieder im Rheinland. Gezeigt werden ihre Arbeiten, für die sie mit verschiedenen Kunstpreisen ausgezeichnet wurde, in Galerien, Kunstvereinen, Städtischen Galerien und Museen.
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Isabell Kamp
Kiss me, tonight, now, please, what are you waiting for, Asshole, fuck off!, 2020
Keramik
ca. 7 × 6 × 6 cm
Offene Edition, Unikate
270 €
︎ (weitere Unikate mit unterschiedlicher Mimik noch verfügbar)
„In den figurativen Arbeiten,“ so Kamp, „geht es um eine transformierende Erprobung unterschiedlicher Gedanken über und Kommunikationsstrukturen in zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Auseinandersetzung mit der menschlichen Erscheinung und ihrer Körpersprache werden Fragestellungen, Ideen und Wahrnehmungen eingebaut. Das Leitmotiv ist die Suche nach visuellen Entsprechungen für emotionale Befindlichkeiten.“
Isabell Kamp ist 1980 in Bonn geboren. Sie absolvierte ihr Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und hat 2008 mit Diplom abgeschlossen. Von 2009 bis 2019 war der Lebensmittelpunkt in Hamburg, seitdem wieder im Rheinland. Gezeigt werden ihre Arbeiten, für die sie mit verschiedenen Kunstpreisen ausgezeichnet wurde, in Galerien, Kunstvereinen, Städtischen Galerien und Museen.
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Christofer Kochs
Rückseite der Wirklichkeit, 2019
Holzschnitt im Handabzug (Unikat), Öl auf Papier
36 × 26 cm
gerahmt im Objektrahmen 50 × 40 cm
Unikat
980 €
Die malerische Arbeit von Christofer Kochs kreist um die universellen Themen Transformation, Übergang und Wandel, tief verwurzelt in der menschlichen Existenz. In der Balance zwischen figürlicher Darstellung und abstrakten Elementen entfaltet sich eine eindringliche Bildsprache, die durch hohe Sensibilität und emotionale Resonanz besticht. [….] Kochs Arbeiten spiegeln die Komplexität der menschlichen Existenz wider, die stets im Fluss ist. Sie berühren tief, indem sie auf subtile Weise universelle Gefühle von Loslassen, Veränderung und Neuanfang aufgreifen. Diese sensible Bildsprache lädt den Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben, die ihn in den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Körperlichen und dem Geistigen führt.
Christofer Kochs wurde 1969 in Osnabrück geboren. 1990 war er Assistent in der Lithographiewerkstatt von Jan Prein in Augsburg und studierte 1992 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste München, 1996 als Meisterschüler bei Prof. Berger. An der Akademie wirkte er als studentische Assistenz in der Lithographiewerkstatt bei Prof. Karl Imhof. Nach früheren Lehraufträgen an der Fachhochschule Augsburg, der Universität Dortmund und der Alanus Hochschule Bonn nahm er 2017 einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg und 2018 an der Hochschule Augsburg an. Durch Ausstellungs- und Messebeteiligungen war seine Arbeit in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen. In den Jahren 2024, 2021 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium Künstlerhaus Mecklenburg, Schloss Plüschow.
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Christofer Kochs
Wiedersehen mit der Gegenwart, 2022
Holzschnitt im Handabzug (Unikat), Öl auf Papier
36 × 26 cm
gerahmt im Objektrahmen 50 × 40 cm
Unikat
980 €
︎
Die malerische Arbeit von Christofer Kochs kreist um die universellen Themen Transformation, Übergang und Wandel, tief verwurzelt in der menschlichen Existenz. In der Balance zwischen figürlicher Darstellung und abstrakten Elementen entfaltet sich eine eindringliche Bildsprache, die durch hohe Sensibilität und emotionale Resonanz besticht. [….] Kochs Arbeiten spiegeln die Komplexität der menschlichen Existenz wider, die stets im Fluss ist. Sie berühren tief, indem sie auf subtile Weise universelle Gefühle von Loslassen, Veränderung und Neuanfang aufgreifen. Diese sensible Bildsprache lädt den Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben, die ihn in den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Körperlichen und dem Geistigen führt.
Christofer Kochs wurde 1969 in Osnabrück geboren. 1990 war er Assistent in der Lithographiewerkstatt von Jan Prein in Augsburg und studierte 1992 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste München, 1996 als Meisterschüler bei Prof. Berger. An der Akademie wirkte er als studentische Assistenz in der Lithographiewerkstatt bei Prof. Karl Imhof. Nach früheren Lehraufträgen an der Fachhochschule Augsburg, der Universität Dortmund und der Alanus Hochschule Bonn nahm er 2017 einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg und 2018 an der Hochschule Augsburg an. Durch Ausstellungs- und Messebeteiligungen war seine Arbeit in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen. In den Jahren 2024, 2021 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium Künstlerhaus Mecklenburg, Schloss Plüschow.
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Christofer Kochs
Wiedersehen mit der Gegenwart, 2022
Holzschnitt im Handabzug (Unikat), Öl auf Papier
36 × 26 cm
gerahmt im Objektrahmen 50 × 40 cm
Unikat
980 €
︎
Die malerische Arbeit von Christofer Kochs kreist um die universellen Themen Transformation, Übergang und Wandel, tief verwurzelt in der menschlichen Existenz. In der Balance zwischen figürlicher Darstellung und abstrakten Elementen entfaltet sich eine eindringliche Bildsprache, die durch hohe Sensibilität und emotionale Resonanz besticht. [….] Kochs Arbeiten spiegeln die Komplexität der menschlichen Existenz wider, die stets im Fluss ist. Sie berühren tief, indem sie auf subtile Weise universelle Gefühle von Loslassen, Veränderung und Neuanfang aufgreifen. Diese sensible Bildsprache lädt den Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben, die ihn in den Raum zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Körperlichen und dem Geistigen führt.
Christofer Kochs wurde 1969 in Osnabrück geboren. 1990 war er Assistent in der Lithographiewerkstatt von Jan Prein in Augsburg und studierte 1992 bis 1996 an der Akademie der Bildenden Künste München, 1996 als Meisterschüler bei Prof. Berger. An der Akademie wirkte er als studentische Assistenz in der Lithographiewerkstatt bei Prof. Karl Imhof. Nach früheren Lehraufträgen an der Fachhochschule Augsburg, der Universität Dortmund und der Alanus Hochschule Bonn nahm er 2017 einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg und 2018 an der Hochschule Augsburg an. Durch Ausstellungs- und Messebeteiligungen war seine Arbeit in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen. In den Jahren 2024, 2021 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium Künstlerhaus Mecklenburg, Schloss Plüschow.
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Eva Krusche
umhüllung, 2024
Acryl auf Leinwand
40 × 30 cm
Unikat
1.200 €
„Ich sammle und feiere die menschliche Seele in all ihren Nuancen“, beschreibt Eva Krusche ihre Arbeit. „Traditionelle Vorstellungen von Selbst und Gemeinschaft zu hinterfragen, dazu lade ich ein. Identität ist nicht statisch, sie wird ständig neu zusammengesetzt – meine Figuren erzählen davon. Gehöre ich dazu? Wer bin ich? Wer bist du? Arbeite ich zu viel? Arbeite ich zu wenig? Ich versuche Antworten zu finden – in Farbe, Form und Authentizität.“
Eva Krusche, geboren 1985 in Schongau, machte 2020 ihr Diplom in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Seitdem ist sie freischaffend als Malerin und Illustratorin tätig. Sie hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter 2015 „Juxtaposition. Junge urbane Kunst“ in der Städtischen Galerie Harderbastei Ingolstadt, 2016 „DIY – künstlerische Reflexionen“ in der Schwäbischen Galerie, Oberschönenfeld, und 2017 „Emotionen. Im Fluss.“ im Stadtmuseum Kaufbeuren. 2022 war ihre Arbeit in „friendly capitalism lounge“ in der Galerie Neurotitan, Berlin, und 2023 in „Think before you print“, bei Empfangshalle Projects 154, München, zu sehen.
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Eva Krusche
Komm zu mir wenn du es willst, 2024
Acryl auf Leinwand
40 × 30 cm
Unikat
1.200 €
„Ich sammle und feiere die menschliche Seele in all ihren Nuancen“, beschreibt Eva Krusche ihre Arbeit. „Traditionelle Vorstellungen von Selbst und Gemeinschaft zu hinterfragen, dazu lade ich ein. Identität ist nicht statisch, sie wird ständig neu zusammengesetzt – meine Figuren erzählen davon. Gehöre ich dazu? Wer bin ich? Wer bist du? Arbeite ich zu viel? Arbeite ich zu wenig? Ich versuche Antworten zu finden – in Farbe, Form und Authentizität.“
Eva Krusche, geboren 1985 in Schongau, machte 2020 ihr Diplom in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Seitdem ist sie freischaffend als Malerin und Illustratorin tätig. Sie hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter 2015 „Juxtaposition. Junge urbane Kunst“ in der Städtischen Galerie Harderbastei Ingolstadt, 2016 „DIY – künstlerische Reflexionen“ in der Schwäbischen Galerie, Oberschönenfeld, und 2017 „Emotionen. Im Fluss.“ im Stadtmuseum Kaufbeuren. 2022 war ihre Arbeit in „friendly capitalism lounge“ in der Galerie Neurotitan, Berlin, und 2023 in „Think before you print“, bei Empfangshalle Projects 154, München, zu sehen.
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Anna Ley
Gallia est omnis divisa in partes tres, 2024
Acryl auf Leinwand
20 × 16 cm
Unikat
550 €︎
Anna Ley malt, was sie sieht und wie sie es sieht. Sie reduziert die Motive, die sie wählt, auf das Notwendigste. Die Frage, die sich bei der Entstehung eines Bildes stellt, ist: Wie viel braucht das Bild und was braucht es nicht? Leys Bilder zeigen Alltagsgegenstände und Orte, die das Leben der Malerin geprägt haben. Sie gehören aber auch zum kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft. So hat der Betrachter die Möglichkeit, seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen mit dem jeweiligen Bild zu verknüpfen. Zoomt man aus dem Einzelbild heraus, entsteht ein Bildgeflecht, ein Hyperbild, das die persönliche Haltung und die Vorlieben der Malerin widerspiegelt, aber auch aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen aufwirft.
Anna Ley wurde 1990 in Troisdorf geboren. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. 2020 schloss sie mit dem Master of Education Bildende Kunst und Geisteswissenschaften an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Universität Hamburg, ab. Ihre Arbeiten waren u.a. in Ausstellungen der Galerie Kai Erdmann, von der die Künstlerin vertreten wird, zu sehen.
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Anna Ley
Morgen scheint die Sonne, 2024
Acryl auf Leinwand
30 × 40 cm
Unikat
940 €
Anna Ley malt, was sie sieht und wie sie es sieht. Sie reduziert die Motive, die sie wählt, auf das Notwendigste. Die Frage, die sich bei der Entstehung eines Bildes stellt, ist: Wie viel braucht das Bild und was braucht es nicht? Leys Bilder zeigen Alltagsgegenstände und Orte, die das Leben der Malerin geprägt haben. Sie gehören aber auch zum kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft. So hat der Betrachter die Möglichkeit, seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen mit dem jeweiligen Bild zu verknüpfen. Zoomt man aus dem Einzelbild heraus, entsteht ein Bildgeflecht, ein Hyperbild, das die persönliche Haltung und die Vorlieben der Malerin widerspiegelt, aber auch aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen aufwirft.
Anna Ley wurde 1990 in Troisdorf geboren. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. 2020 schloss sie mit dem Master of Education Bildende Kunst und Geisteswissenschaften an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Universität Hamburg, ab. Ihre Arbeiten waren u.a. in Ausstellungen der Galerie Kai Erdmann, von der die Künstlerin vertreten wird, zu sehen.
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Nora Lube
Grundansichten 1, 2024
Fine Art Print auf Alu Dibond
60 × 40 cm
Edition von 3
1.350 €
„In meiner Arbeit“, so Nora Lube, „überlagern sich verschiedene Räume und Zeiten. Ich beschäftige mich mit verkörpertem Wissen, das nicht nur in menschlicher Physis, sondern generell in Materie, die uns umgibt, gebunden ist. Dabei geht es mir um einen vereinenden Blick auf Mensch und Umgebung, der unter anderem auch auf die Unmöglichkeit dieser Trennung hinweist. Grundansichten 1&2 zeigt den Abguss eines gefundenen, handgeschnitzten Schaukelpferdes in Beton. Den Betonguss habe ich in einem See fotografiert. Die Skulptur wird hier als verlassenes Relikt inszeniert, und im Beton überlagern sich meine Prozessspuren mit den Gebrauchsspuren des Originals.“
Nora Lube, geboren 1989 in Seeheim-Jungheim, studierte Modedesign an der HTW Berlin und absolvierte 2023 ihr Diplom der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Thomas Rentmeister. Ihre Arbeiten wurden u.a. in Berlin, Hannover, Leipzig, Kiel und Wolfsburg gezeigt. Sie wurde mit dem Residenzstipendium des Künstlerhaus Meinersen, der Projektförderung der Alexander Tutsek Stiftung und dem Deutschlandstipendium der HBK Braunschweig ausgezeichnet.
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Nora Lube
Grundansichten 2, 2024
Fine Art Print auf Alu Dibond
60 × 40 cm
Edition von 3
1.350 €
„In meiner Arbeit“, so Nora Lube, „überlagern sich verschiedene Räume und Zeiten. Ich beschäftige mich mit verkörpertem Wissen, das nicht nur in menschlicher Physis, sondern generell in Materie, die uns umgibt, gebunden ist. Dabei geht es mir um einen vereinenden Blick auf Mensch und Umgebung, der unter anderem auch auf die Unmöglichkeit dieser Trennung hinweist. Grundansichten 1&2 zeigt den Abguss eines gefundenen, handgeschnitzten Schaukelpferdes in Beton. Den Betonguss habe ich in einem See fotografiert. Die Skulptur wird hier als verlassenes Relikt inszeniert, und im Beton überlagern sich meine Prozessspuren mit den Gebrauchsspuren des Originals.“
Nora Lube, geboren 1989 in Seeheim-Jungheim, studierte Modedesign an der HTW Berlin und absolvierte 2023 ihr Diplom der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Thomas Rentmeister. Ihre Arbeiten wurden u.a. in Berlin, Hannover, Leipzig, Kiel und Wolfsburg gezeigt. Sie wurde mit dem Residenzstipendium des Künstlerhaus Meinersen, der Projektförderung der Alexander Tutsek Stiftung und dem Deutschlandstipendium der HBK Braunschweig ausgezeichnet.
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Daniel Man
15./16.2.2021 (pandemic drawing series), 2021
pigment ink on paper
29,3 × 20,5 cm
glasgerahmt, Museumsglas
Unikat
750 €
„Die zwei Zeichnungen“, so Daniel Man, „entstammen der Serie Pandemic Drawing, die wie der Name bereits andeutet aus der Zeit der Pandemie stammt. Es ging mir vorwiegend darum, die Zeichnung in ihrer Eigenschaft als intuitives Ausdrucksmittel zu untersuchen. Die Zeichnung (ähnlich der Écriture automatique der 20er Jahre), die weitgehend ohne Vorstellung entsteht. Die Linie als Reise auf dem Papier. Es sind in Ein- bis Zwei-Tages-Abständen Zeichnungen entstanden, und das ca. 60 Tage lang. Jede Zeichnung ist ein Unikat. Die Zeichnungen tragen keine Unterschrift, werden durch ein signiertes Zertifikat zertifiziert.“
Daniel Man kam 1969 in London zur Welt, wo er die ersten vier Lebensjahre verbrachte. Bis zu seinem siebten Lebensjahr wohnte er mitten in Hongkong, danach eröffneten seine Eltern ein Restaurant in Augsburg, wo er seine Jugend verbrachte und als einer der ersten deutschen Graffiti-Sprüher mit dem Namen CODEAK in die „Szene“ eintauchte. In der Zeit von 1999 bis 2005 studierte er freie Kunst an den Hochschulen in Braunschweig und München. Neben Ausstellungen in der Münchner Galerie Andreas Binder, die ihn aktuelle vertritt, erzählten Ausstellungen in großen Museen und Galerien – unter anderem in Bremen, Wuppertal, Silkeborg, Hamburg, Augsburg, München, Zürich, Leipzig – mit zumeist raumbezogenen Installationen – von der Vielfalt seines Schaffens. In öffentlichen Sammlungen ist sein Werk neben anderen Teil der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München.
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Daniel Man
New Territory (pandemic drawing series), 2021
pigment ink on paper
29,7 × 21 cm
glasgerahmt, Museumsglas
Unikat
750 €
„Die zwei Zeichnungen“, so Daniel Man, „entstammen der Serie Pandemic Drawing, die wie der Name bereits andeutet aus der Zeit der Pandemie stammt. Es ging mir vorwiegend darum, die Zeichnung in ihrer Eigenschaft als intuitives Ausdrucksmittel zu untersuchen. Die Zeichnung (ähnlich der Écriture automatique der 20er Jahre), die weitgehend ohne Vorstellung entsteht. Die Linie als Reise auf dem Papier. Es sind in Ein- bis Zwei-Tages-Abständen Zeichnungen entstanden, und das ca. 60 Tage lang. Jede Zeichnung ist ein Unikat. Die Zeichnungen tragen keine Unterschrift, werden durch ein signiertes Zertifikat zertifiziert.“
Daniel Man kam 1969 in London zur Welt, wo er die ersten vier Lebensjahre verbrachte. Bis zu seinem siebten Lebensjahr wohnte er mitten in Hongkong, danach eröffneten seine Eltern ein Restaurant in Augsburg, wo er seine Jugend verbrachte und als einer der ersten deutschen Graffiti-Sprüher mit dem Namen CODEAK in die „Szene“ eintauchte. In der Zeit von 1999 bis 2005 studierte er freie Kunst an den Hochschulen in Braunschweig und München. Neben Ausstellungen in der Münchner Galerie Andreas Binder, die ihn aktuelle vertritt, erzählten Ausstellungen in großen Museen und Galerien – unter anderem in Bremen, Wuppertal, Silkeborg, Hamburg, Augsburg, München, Zürich, Leipzig – mit zumeist raumbezogenen Installationen – von der Vielfalt seines Schaffens. In öffentlichen Sammlungen ist sein Werk neben anderen Teil der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München.
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Christoph Roßner
Globus, 2024
Öl-und Acrylfarbe auf Karton
Künstlerrahmen 36,5 x 26,5 cm
Unikat
1.200 €
„Ich arbeite auf Papier, Karton und Leinwand mit den Mitteln der Malerei und der Zeichnung“, sagt Christoph Roßner. „Mich interessieren gegenständliche Anordnungen aus ge- und erfundenen Dingen. Den Prozess des Malens verstehe ich nicht als schlichte Umsetzung von Ideen, sondern als das Auffinden der Idee selbst. Mich interessiert besonders das Spannungsverhältnis zwischen einer klar zu benennenden Gegenständlichkeit und ihrer Brechung ins Uneindeutige. Dieserart suche ich nach einer Bildsprache zwischen einer verwirrenden Abseitigkeit und einem unaufgeregten Humor.“
Christoph Roßner, geboren 1982 in Zwickau, studierte Freie Kunst und Malerei in Weimar und Dresden und war Meisterschüler von Ralf Kerbach. Seine Arbeiten sind in der Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland und im Kunstfonds Sachsen vertreten. Er zeigte seine Arbeiten unter anderem im Leonhardi Museum Dresden, in der Romer Young Gallery in San Francisco und in der Halsey McKay Gallery in New York. Er lebt und arbeitet in Leipzig.
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Christoph Roßner
Painters Weekend, 2024
Acrylfarbe auf Karton
37,5 x 27,2 cm
Unikat
1.200 €
„Ich arbeite auf Papier, Karton und Leinwand mit den Mitteln der Malerei und der Zeichnung“, sagt Christoph Roßner. „Mich interessieren gegenständliche Anordnungen aus ge- und erfundenen Dingen. Den Prozess des Malens verstehe ich nicht als schlichte Umsetzung von Ideen, sondern als das Auffinden der Idee selbst. Mich interessiert besonders das Spannungsverhältnis zwischen einer klar zu benennenden Gegenständlichkeit und ihrer Brechung ins Uneindeutige. Dieserart suche ich nach einer Bildsprache zwischen einer verwirrenden Abseitigkeit und einem unaufgeregten Humor.“
Christoph Roßner, geboren 1982 in Zwickau, studierte Freie Kunst und Malerei in Weimar und Dresden und war Meisterschüler von Ralf Kerbach. Seine Arbeiten sind in der Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland und im Kunstfonds Sachsen vertreten. Er zeigte seine Arbeiten unter anderem im Leonhardi Museum Dresden, in der Romer Young Gallery in San Francisco und in der Halsey McKay Gallery in New York. Er lebt und arbeitet in Leipzig.
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Finja Sander
Die Farbe war grau-blau, 2024
Direktdruck auf Aluminiumverbundplatte
Maße variabel
3 Objekte aus insgesamt 52
490 € je Objekt
In ihren meist performativen Arbeiten sucht Sander nach Brüchen und Ambivalenzen im Alltäglichen, nach unbewussten Automatismen, sich wiederholenden gesellschaftlichen Mustern, die sie isoliert und innerhalb mehrteiliger, multimedialer Prozesse in neue Zusammenhänge bringt. Ihr eigener Körper ist dabei impulsgebender Initiator, eine Art Seismograf. Die drei fotografischen Objekte stellen einen Ausschnitt aus der großformatigen Installation „Die Farbe war grau-blau“ dar, die im Sommer 2024 erstmalig während der Ausstellung „In einem Land vor unserer Zeit“ im Kunstverein Augsburg gezeigt wurde. Sie stehen stellvertretend für Sanders langfristige Beschäftigung mit Bildern und Ausprägungen des kollektiven Gedächtnisses im Kontext der Deutschen Erinnerungskultur.
Finja Sander, geboren 1996 in Hildesheim, schloss 2022 ihr Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin mit dem Meisterschülertitel ab. Ihre Performances wurden unter anderem in der Villa Hügel in Essen (2024), im Wallraf-Richartz-Museum, Köln, in den Barlach Museen, Güstrow (2023), auf der Skulpturen Triennale in Bingen (2023), im Museum für Fotografie, Berlin (2021), sowie im Hamburger Bahnhof, Berlin (2021) gezeigt. Sie ist Preisträgerin des UdK Berlin Art Award 2023.
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Willy Schulz
Fu Löwen_1, 2024
Gips, Pigment, Epoxy, Lack
ca. 45 × 20 × 35 cm
Unikat
800 €︎ (1 weiteres aus dieser Unikat-Serie a. A. erhältlich)
Die Arbeiten von Willy Schulz beschäftigen sich mit Materialität und Ikonografie. Eine Edition des Fu Löwen wurde gefertigt in verschiedener Farb-Kombination. Ursprünglich im Rahmen des Görlitzer ART-Skulpturenprojekts entstanden, verbindet dieses Werk markante Materialwahl mit tiefgründiger Symbolik. Inspiriert von Schulz’ Kindheit im Nachwendedeutschland, vereinen sich hier Beton und Eisen zu einer kraftvollen visuellen Präsenz. Die „Fu-Löwen“, als Symbole für Schutz und Nostalgie, stehen als Wächter seiner Vergangenheit und werfen Fragen zu kultureller Aneignung und Geschichte auf.
Willy Schulz wurde 1990 in Dresden geboren. 2022 war er Meisterschüler an der HfBK Dresden. Seine Arbeit war 2024 in der Ausstellung „THE GOOD, THE BAD AND THE BEAUTIFUL. Barbara Salesch & Willy Schulz“ in der Galerie Stephanie Kelly, Dresden, zu sehen, in „a Favor a Favor for a Favor. Hannes Uhlenhaut & Willy Schulz“ im Kunstraum Ortloff, Leipzig, sowie in „WIN/WIN. Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, Chemnitz. 2002 wurde er mit dem Gustav-Weidanz-Preis, Moritzburg, Halle, ausgezeichnet.
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Willy Schulz
Fu Löwen_3, 2024
Gips, Pigment, Epoxy, Lack
ca. 45 × 20 × 35 cm
Unikat
800 €︎
Die Arbeiten von Willy Schulz beschäftigen sich mit Materialität und Ikonografie. Eine Edition des Fu Löwen wurde gefertigt in verschiedener Farb-Kombination. Ursprünglich im Rahmen des Görlitzer ART-Skulpturenprojekts entstanden, verbindet dieses Werk markante Materialwahl mit tiefgründiger Symbolik. Inspiriert von Schulz’ Kindheit im Nachwendedeutschland, vereinen sich hier Beton und Eisen zu einer kraftvollen visuellen Präsenz. Die „Fu-Löwen“, als Symbole für Schutz und Nostalgie, stehen als Wächter seiner Vergangenheit und werfen Fragen zu kultureller Aneignung und Geschichte auf.
Willy Schulz wurde 1990 in Dresden geboren. 2022 war er Meisterschüler an der HfBK Dresden. Seine Arbeit war 2024 in der Ausstellung „THE GOOD, THE BAD AND THE BEAUTIFUL. Barbara Salesch & Willy Schulz“ in der Galerie Stephanie Kelly, Dresden, zu sehen, in „a Favor a Favor for a Favor. Hannes Uhlenhaut & Willy Schulz“ im Kunstraum Ortloff, Leipzig, sowie in „WIN/WIN. Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, Chemnitz. 2002 wurde er mit dem Gustav-Weidanz-Preis, Moritzburg, Halle, ausgezeichnet.
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Willy Schulz
Fu Löwen_2, 2024
Gips, Pigment, Epoxy, Lack
ca. 45 × 20 × 35 cm
Unikat
800 €︎ (1 weiteres aus dieser Unikat-Serie a. A. erhältlich)
Die Arbeiten von Willy Schulz beschäftigen sich mit Materialität und Ikonografie. Eine Edition des Fu Löwen wurde gefertigt in verschiedener Farb-Kombination. Ursprünglich im Rahmen des Görlitzer ART-Skulpturenprojekts entstanden, verbindet dieses Werk markante Materialwahl mit tiefgründiger Symbolik. Inspiriert von Schulz’ Kindheit im Nachwendedeutschland, vereinen sich hier Beton und Eisen zu einer kraftvollen visuellen Präsenz. Die „Fu-Löwen“, als Symbole für Schutz und Nostalgie, stehen als Wächter seiner Vergangenheit und werfen Fragen zu kultureller Aneignung und Geschichte auf.
Willy Schulz wurde 1990 in Dresden geboren. 2022 war er Meisterschüler an der HfBK Dresden. Seine Arbeit war 2024 in der Ausstellung „THE GOOD, THE BAD AND THE BEAUTIFUL. Barbara Salesch & Willy Schulz“ in der Galerie Stephanie Kelly, Dresden, zu sehen, in „a Favor a Favor for a Favor. Hannes Uhlenhaut & Willy Schulz“ im Kunstraum Ortloff, Leipzig, sowie in „WIN/WIN. Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, Chemnitz. 2002 wurde er mit dem Gustav-Weidanz-Preis, Moritzburg, Halle, ausgezeichnet.
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Galamb Thorday
Eye of Conscience (Bitte gerne noch den Termin bestätigen), 2024
Öl auf Leinwand
60 × 45 cm
Unikat
3.100 €
„In meiner Untersuchung“, so Galamb Thorday, „finden sich die Symptome einer im Überfluss zerfallenden Gesellschaft wieder, Ausdruck unserer pyrrhischen Luxuskultur, in der die Grenze zwischen Produkten und Konsument:innen immer weiter verschwimmt. Ich thematisiere den Größenwahn, den Rausch des ‚self care – treat yourself‘ in meiner Arbeit, da diese Art von Gedanken mittlerweile im Alltag angekommen ist und wir in der Vorstellung leben, dass Belohnungen die Maßstäbe unserer Anstrengungen sind. Dieses ‚um sich selbst kreisen‘ erkunde ich auf allen möglichen Ebenen in Verbindung mit der menschlichen Existenz.“
Galamb Thorday, geboren 1990 in Keszthely, Ungarn, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie war von 2021 bis 2023 Meisterschülerin bei Prof. Oliver Kossack an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Leipzig. 2019 studierte sie am Camberwell College of Arts (UAL), London. Malerei. Von 2013 bis 2020 absolvierte sie in Leipzig den Diplomstudiengang Bildende Kunst an der HGB bei Prof. Annette Schröter, Prof. Dr. Beatrice von Bismarck und Dr. Andreas Broeckmann.
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Galamb Thorday
Fleur de Sel (Keine Entspannung ohne Anspannung), 2024
Öl auf Leinwand
60 × 45 cm
Unikat
3.100 €
„In meiner Untersuchung“, so Galamb Thorday, „finden sich die Symptome einer im Überfluss zerfallenden Gesellschaft wieder, Ausdruck unserer pyrrhischen Luxuskultur, in der die Grenze zwischen Produkten und Konsument:innen immer weiter verschwimmt. Ich thematisiere den Größenwahn, den Rausch des ‚self care – treat yourself‘ in meiner Arbeit, da diese Art von Gedanken mittlerweile im Alltag angekommen ist und wir in der Vorstellung leben, dass Belohnungen die Maßstäbe unserer Anstrengungen sind. Dieses ‚um sich selbst kreisen‘ erkunde ich auf allen möglichen Ebenen in Verbindung mit der menschlichen Existenz.“
Galamb Thorday, geboren 1990 in Keszthely, Ungarn, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie war von 2021 bis 2023 Meisterschülerin bei Prof. Oliver Kossack an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Leipzig. 2019 studierte sie am Camberwell College of Arts (UAL), London. Malerei. Von 2013 bis 2020 absolvierte sie in Leipzig den Diplomstudiengang Bildende Kunst an der HGB bei Prof. Annette Schröter, Prof. Dr. Beatrice von Bismarck und Dr. Andreas Broeckmann.
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Camill von Egloffstein
Messermalerei, 2023
Aquarell auf Papier, Tonpapierintarsien
100 × 70 cm
gerahmt, Museumsglas
Unikat
1.900 €
„Die Messermalereien spielen mit dem Sujet des Trompe-l’œil sowie des Paragone und schlagen dabei einen Bogen hin zu vergangenen kunsthistorischen Epochen. Ausgehend von der Studie gestisch gemalter Striche übersetze ich“, so Camill von Egloffstein, „die Malerei zuerst in eine Zeichnung. Im nächsten Schritt schneide ich mit dem Skalpell eine Papierintarsie. Die aquarellierte Ornamentrahmung verweist auf die aufwendigeren Buchmalereien des Mittelalters.“
Camill von Egloffstein, geboren 1988 in München, lebt und arbeitet in München. Er studierte von 2010 bis 2013 Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der LMU München, bevor er 2013 sein Studium Freie Malerei an Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Franz Wanner und Prof Gerhard Merz begann. Seit 2014 studierte er dort bei Prof. Jorinde Voigt, seit 2017 bei Prof. Olaf Metzel. 2020 erhielt er das Diplom als Meisterschüler von Olaf Metzel. Seine Arbeit war zwischen 2026 und 2024 in Galerien und Ausstellungsräumen u.a. in München Hamburg und Wien zu sehen. 2022 war er zudem auf der InsituParadise Biennale Lindau vertreten.
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Camill von Egloffstein
Messermalerei, 2023
Aquarell auf Papier, Tonpapierintarsien
100 × 70 cm
gerahmt, Museumsglas
Unikat
1.900 €
„Die Messermalereien spielen mit dem Sujet des Trompe-l’œil sowie des Paragone und schlagen dabei einen Bogen hin zu vergangenen kunsthistorischen Epochen. Ausgehend von der Studie gestisch gemalter Striche übersetze ich“, so Camill von Egloffstein, „die Malerei zuerst in eine Zeichnung. Im nächsten Schritt schneide ich mit dem Skalpell eine Papierintarsie. Die aquarellierte Ornamentrahmung verweist auf die aufwendigeren Buchmalereien des Mittelalters.“
Camill von Egloffstein, geboren 1988 in München, lebt und arbeitet in München. Er studierte von 2010 bis 2013 Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der LMU München, bevor er 2013 sein Studium Freie Malerei an Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Franz Wanner und Prof Gerhard Merz begann. Seit 2014 studierte er dort bei Prof. Jorinde Voigt, seit 2017 bei Prof. Olaf Metzel. 2020 erhielt er das Diplom als Meisterschüler von Olaf Metzel. Seine Arbeit war zwischen 2026 und 2024 in Galerien und Ausstellungsräumen u.a. in München Hamburg und Wien zu sehen. 2022 war er zudem auf der InsituParadise Biennale Lindau vertreten.
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Esther Zahel
Pfirsich-Persipan-Torte, 2024
Acryl, Kohle und Kreide auf Leinwand
60 × 50 cm
Unikat
2.200 €
Esther Zahels ebenso raumgreifende wie raumbildende Arbeiten erinnern an einstige Gäste, Künstlerfreund*innen, die als konkretes Motiv aber ebenso wenig in Erscheinung treten wie die Hausherrin selbst oder andere Bewohner*innen. Deren Präsenz zeigt sich allein in Gebrauchsspuren auf dem Mobiliar und auf Gegenständen. Betrachter*innen tauchen physisch in die Werke der Künstlerin ein und beobachten eine Installation aus Malerei in der Entstehung. Die Künstlerin möbliert Räume mit Bildern und schafft Erlebniswelten, die von Vertrautem und Illusion erzählen. Esther Zahel offenbart einen Einblick in das zutiefst Private, in dem sich Betrachtende verlieren und widerspiegeln dürfen.
Esther Zahel (1990) lebt und arbeitet in Augsburg. Sie studierte von 2013 bis 2018 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Günther Förg und Matthias Dornfeld. Ihr Studium schloss sie als Meisterschülerin bei Prof. Gregor Hildebrandt ab. 2019 erhielt die Künstlerin den Leonard- und Ida-Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München und nahm an verschiedenen Artist-in-Residence-Programmen teil.
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Esther Zahel
Wir hätten dich sonst sehr vermisst, 2024
Acryl, Kohle und Kreide auf Leinwand
60 × 50 cm
Unikat
2.200 €
Esther Zahels ebenso raumgreifende wie raumbildende Arbeiten erinnern an einstige Gäste, Künstlerfreund*innen, die als konkretes Motiv aber ebenso wenig in Erscheinung treten wie die Hausherrin selbst oder andere Bewohner*innen. Deren Präsenz zeigt sich allein in Gebrauchsspuren auf dem Mobiliar und auf Gegenständen. Betrachter*innen tauchen physisch in die Werke der Künstlerin ein und beobachten eine Installation aus Malerei in der Entstehung. Die Künstlerin möbliert Räume mit Bildern und schafft Erlebniswelten, die von Vertrautem und Illusion erzählen. Esther Zahel offenbart einen Einblick in das zutiefst Private, in dem sich Betrachtende verlieren und widerspiegeln dürfen.
Esther Zahel (1990) lebt und arbeitet in Augsburg. Sie studierte von 2013 bis 2018 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Günther Förg und Matthias Dornfeld. Ihr Studium schloss sie als Meisterschülerin bei Prof. Gregor Hildebrandt ab. 2019 erhielt die Künstlerin den Leonard- und Ida-Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München und nahm an verschiedenen Artist-in-Residence-Programmen teil.
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Die angegebenen Bruttopreise gelten für Mitglieder des Kunstvereins bei Abholung der Werke im Kunstverein.
Gegen einen Aufschlag von 10 % können auch andere Kunstliebhaber*innen Jahresgaben erwerben. Wer beim Kauf Mitglied wird, kann gleich vom günstigeren Preis profitieren.
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Die Reservierung von Jahresgaben ist nicht möglich.
Wie erwerbe ich eine Jahresgabe?
Am Eröffnungsabend, dem 7.12.2024, stehen die Jahresgaben ausschließlich vor Ort zum Verkauf. Ab dem 8.12.2024 (Sendedatum) können sie zudem per Email erworben werden. Bei verbindlichen Kaufanfragen gilt dann die Reihenfolge des Eingangs unter jahresgaben@kunstverein-augsburg.de
Die große Ausstellung der Jahresgaben 2024 wird am Samstag, 7.12.2024, um 18:00 Uhr mit einer Vernissage im Holbeinhaus eröffnet.
Die Ausstellung läuft vom 8.12.2024 bis 12.01.2025.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 13:00–17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 11:00–17:00 Uhr
Vom 24.12.2024 bis 1.1.2025 ist die Ausstellung geschlossen.
Verkaufsberatung:
Freitag, 13.12.2024, 17:00–19:00 Uhr (mit Führung)
Sonntag, 15.12.2024, 13:00–16:00 Uhr
Mittwoch, 18.12.2024, 18:30–20:00 Uhr
Kunstverein Augsburg
im Holbeinhaus, Vorderer Lech 20